Beiträge von Sinkana

    Hallo


    ich versuche auch hier noch mein Glück :)


    Ich würde das Buch gerne lesen, weil es schon sehr viele gute Rezis dazu gibt und ich mich auch selbst davon überzeugen will.


    Außerdem geht es doch um ein recht aktuelles Thema, das leider immer wieder in den Nachrichten zu sehen ist. Mich interessiert, wie die Autorin dem Leser die Gedanken und Gefühle der Protagonisten nahebringt.


    Die Autorin ist ja noch sehr jung, ich würde gerne wissen, was sie dazu bewegt hat, über dieses Thema zu schreiben (hoffentlich keine persönliche Erfahrung).


    Viele Grüße

    „Was ist sie? Krank?“
    „Schlimmer, Juli. Viel schlimmer. Stell dich doch nicht so dumm. Sie ist…“
    „Was ist sie?“ Ich brüllte fast. Mein Vater schloss die Augen. Erst dann ging es ihm, wenn auch sehr mühsam, über die Lippen.
    „Deine Mutter, Juli, ist eine Phee.“


    Inhalt:
    Im Leben der 15-jährigen Juli ist alles geregelt. Auffallen ist gefährlich, wer der Norm nicht entspricht, wird verfolgt. Doch dann verschwindet Julis Mutter plötzlich spurlos und der Vater zittert vor Angst. Nach und nach kommt Juli hinter das Geheimnis ihrer Familie: Ihre Mutter ist eine der wenigen Pheen, die wegen ihrer besonderen Fähigkeiten in der Gesellschaft der totalen Normalität gefürchtet und verachtet werden. Gehört auch Juli bald zu den Ausgestoßenen? Zusammen mit ihrer neuen Freundin Ksü und deren Bruder Ivan macht sie sich auf eine gefährliche Suche – nach der verschwundenen Mutter, der verbotenen Welt und der Wahrheit über sich selbst.


    Buch:
    Das erste was mich ein wenig stutzig gemacht hat, war das Wort Phee. Bisher kannte ich nur Feen und das sind eigentlich immer zauberhafte und magische Wesen, meist sehr beliebt und geachtet. Nicht so bei den Pheen in diesem Buch. Hier ist eine Phee ein böses, schmutziges und grausames Wesen, was keinerlei Rechte besitzt. In dem Buch gibt es drei Arten von "Menschen": Die Pheen (schmutzige grausame Wesen ohne Rechte), die Freaks (die nur hinter den Pheen her sind, aber sich nicht mit ihnen paaren dürfen) und die Normalen. Erst dachte ich, die Geschichte spielt im Hier und Jetzt, aber nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass die Geschichte mehr in der Zukunft spielt. Jeder (normale) hat eine Nummer in der das ganze Leben eingespeichert ist. Ich war vom Leben der Normalen ziemlich erschrocken, weil jeder auch sich selbst gestellt ist, niemand hilfsbereit ist und es Freunde eigentlich gar nicht gibt.


    Schreibweise:
    Ich finde das Buch sehr flüssig geschrieben. Es ist leicht zu lesen und ist in kurze Kapitel unterteilt, was ich besonders gerne mag.


    Fazit:
    Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist eine ganz neue Art von "Phee" und eine neue Geschichte. Es gab kurz Stellen, wo die Spannung eher wenig vorhanden war, aber ich konnte es selten aus der Hand legen. Das Ende war sehr schnell da und ich war ziemlich überrumpelt vom Ende selbst. Deshalb freue ich mich auf Band zwei (von drei) den ich mir auf jeden Fall besorgen werde.

    Inhalt:


    Amber ist ein ganz normaler Teeny mit ganz normalen Problemen. Sie lebt in Deutschland in einer Kleinstadt zusammen mit ihrer Mutter, die sie liebt. So konnte man Amber jahrelang beschreiben. Doch jetzt ist alles anders. Ihre Mutter ist an Krebs gestorben. Nun muss sie zu ihrem Vater, den sie kaum kennt und eher ein Fremder für sie ist, nach Amerika, San Francisco, ziehen. Sie muss ein neues Leben mit einer neuer Umgebung, neuen Freunden, einer neuen Schule und vor allem mit neuen Gefühlen beginnen.


    Als sie eines Abends in einem leerstehenden Haus den Jungen Nathaniel trifft, wächst ihre Lebensfreude wieder. Nathaniel scheint für Amber der Einzige zu sein, der sie versteht. Doch als sie ihn berühren möchte, kommen schlagartig neue Probleme in ihr Leben, denn Ambers Hand greift durch ihn durch.


    Meine Meinung:


    Da das Buch von überall her super Rezensionen bekommt, hatte ich sehr hohe Erwartungen. Ich bin froh, sagen zu können, dass diese erfüllt wurden. Ich muss allerdings zugeben, dass es mich am Anfang noch nicht ganz überzeugen konnte. Ich fand die Geschichte schon schön, aber mir fehlte einfach irgendwas. Aber das hat sich dann ganz schnell geändert und schon bald konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.


    Die Protagonistin Amber hat sehr viel durchgemacht und ich hatte großes Mitleid mit ihr. Es war schön zu lesen, wie sie wieder neue Lebensfreude bekommt. Ich konnte ihre Schritte und Gefühle auch sehr gut nachvollziehen.


    Nathaniel hat mir auch sehr gut gefallen. Er hat einen großen Beschützerinstinkt.


    Ich habe bereits ein Buch von der Autorin gelesen und war schon damals begeistert. Mit diesem Buch hat sie mich allerdings umgehauen.
    Das Ende war wirklich super. Es war auf jeden Fall total überraschend, traurig und sehr schön zugleich. Und auch gegen ein paar Tränchen konnte ich nichts machen.


    Fazit:


    „In dieser ganz besonderen Nacht“ ist ein Jugendbuch, das spannend, romantisch, traurig und überraschend zugleich ist. Es ist ein MUST-READ und auf jeden Fall ein Lesehighlight 2013.

    **Spoiler** Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte jetzt nicht weiterlesen.



    Inhalt:


    Kendira, Dante und Co. haben es geschafft, aus Liberty 9 auszubrechen. Sie verbünden sich mit den „Nightraidern“ und wollen zurück nach Liberty 9 um alle Electoren und Servanten zu retten und die Herrschaft an sich zu reißen. Auch den Electoren im „Lichttempel“ wollen sie helfen und sie befreien, nachdem sie inzwischen das wahre Schicksal herausgefunden haben, was jedem einzelnen vorherbestimmt ist. Doch etwas geht komplett schief und macht ihren Plan zunichte. Eine gefährliche Mission beginnt, bei der es ums nackte Überleben geht.


    Meine Meinung:


    Nachdem mir der erste Teil „Sicherheitszone“ schon sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich wissen wie es weitergeht. „Todeszone“ hat mir sogar noch besser gefallen. Das Buch hat eine Menge Action und Spannung zu bieten, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Mich haben einige Szenen sehr überrascht.


    Auch der Schreibstil des Autors hat mir besser gefallen. Im ersten Teil wurde einiges sehr genau und immer wieder beschrieben und langgezogen, was in diesem Teil nicht so sehr der Fall war. Zudem wurden die Orte vom Autor super beschrieben, so dass man ein genaues Bild im Kopf hatte.


    „Todeszone“ ist der zweite Teil der Dilogie. Ich würde empfehlen, den ersten Teil auch zu lesen, da der zweite Sonst viel zu verwirrend wird. Das Hintergrundwissen ist wichtig und sollte nicht fehlen. Erst dann wenn man beide Teile gelesen hat, kann man so begeistert sein wie ich.


    Fazit:


    „Todeszone“ ist ein grandioses Finale der Dilogie. Mit viel Action und Spannung konnte mich der Autor für sich gewinnen und mich für sei Buch begeistern. Die Dilogie ist auf jeden Fall ein MUST-READ. Von mir gibt es 5 Sterne.

    Ich würde auch gerne für ein Exemplar in den Lostopf hüpfen.


    Meine Rezension würde dann hier erscheinen:


    Literaturschock.de
    hier im Forum
    Lovelybooks.de
    Büchertreff.de
    Büchereule.de
    Liesundlausch.de
    amazon.de
    rezi-online.de
    buchgesichter.de


    Wenn es von der Länger her passt dann auch auf Weltbild.de


    Viele Grüße

    Inhalt:
    Die 16-jährige Jane ist in einer psychiatrischen Klinik, weil sie sich vor einem Jahr das Leben nehmen wollte, ihre Mutter aber dazwischenkam. Sie sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr, seit sich ihr Vater selbst erschossen hat. Als sie zum Weihnachtsfest nach Hause zu ihrer Mutter fliegen darf, schmiedet sie einen Plan. Sie will sich im Flugzeug auf der Toilette mit Pillen das Leben nehmen. Der Plan hätte fast funktioniert, wenn nicht ausgerechnet, als sie die Pillen schlucken wollte, das Flugzeug abgestürzt wäre. Nur der nervige Paul, der im Flugzeug neben ihr saß und Jane überleben. Doch der wahre Kampf ums Überlegen beginnt erst jetzt, denn sie sind in einem Gebiet abgestürzt, wo weit und Breit nur Berge sind.


    Meine Meinung:
    Anfangs war ich noch etwas skeptisch, ob das Buch wirklich etwas für mich ist. Jane konnte ich überhaupt nicht einschätzen und es wurde auch nicht viel von ihr preisgegeben. Doch nach ein paar Seiten hat sich das gelegt und ich mochte sie richtig gerne. Auch Paul fand ich sehr nett. Er hat zwar zwischendurch einen seltsamen Humor, der nicht sehr angebracht ist, aber er ist trotzdem ein guter Kerl.


    Die Geschichte an sich war auf jeden Fall spannend und ich hab das Buch ruck-zuck durchgelesen. Auch ein paar Tränchen konnte ich mir an manchen Stellen nicht verkneifen. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint, getrauert, gehofft und gelitten. Der einzige negative Aspekt ist, dass es mir an manchen Stellen etwas unrealistisch erschienen ist


    Fazit:
    „Survive“ ist ein Jugendbuch, das auf jeden Fall überraschend ist und den Leser nicht mehr loslässt. Es ist spannend, traurig, liebevoll und superschön zu lesen. Ich kann es auf jeden Fall nur weiterempfehlen.


    4ratten

    Inhalt:
    Detective Robert Hunter wird zu einem Mordfall gerufen. Eine Frau wurde ermordet. Außer, dass ihr Mund und Vagina zugenäht wurden, ist sie unverletzt. Doch der Mörder hat etwas in ihrem Unterleib platziert. Während das Objekt inspiziert wird, fliegt alles in die Luft. Robert Hunter steht vor seinem schlimmsten und schwierigsten Fall…


    Meine Meinung:
    Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. Die Brutalitäten und Grausamkeiten sind bis ins Detail beschrieben. Das Buch ist vom Anfang bis zum Ende spannend. Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen, weil ich immer wieder neugierig war, wie es wohl weitergeht. Der Autor konnte mich als Leser immer wieder auf eine falsche Spur bringen und mich immer wieder überraschen. So muss ein Thriller sein! Dies ist der dritte Teil der Robert-Hunter-Reihe. Ich habe allerdings die ersten beiden Bände noch nicht gelesen. Man kann die Bände auch unabhängig voneinander lesen.


    Charaktere:
    Detektive Robert Hunter ist der Hauptprotagonist in diesem Buch. Neben Robert gibt es seinen Kollegen Carlos Garcia. Die beiden haben mir als Ermittlerteam sehr gut gefallen. Sie sind sympathisch, humorvoll und haben das Herz am rechten Fleck.


    Schreibstil:
    Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen und ist in kurze Kapitel eingeteilt, was mir sehr gut gefällt. Der Autor hat alles sehr genau und detailreich beschrieben, so dass ich mir jede Umgebung sehr gut bildlich vorstellen konnte.


    Fazit:
    Ich kann dieses Buch jedem Krimi- und Thrillerfan wärmstens empfehlen. Das Buch ist durchgehend spannend und nervenzerreißend und ich werde mir auch gleich die ersten beiden Bände besorgen.

    Inhalt:
    Ria ist talentiert, beliebt und studiert an der Eliteakademie der Sphären. Außerhalb der Sphären leben die so genannten Prims, die sehr gefährlich sind. Ria hat eine große Zukunft vor sich und ihr Leben könnte nicht besser sein. Als sie durch Zufall ein Gespräch belauscht, gerät ihr Leben aus den Fugen. Sie und 5 andere Studenten sollen eine Verschwörung geplant haben und so schnell es geht aus dem Weg geräumt werden. Ria weiß nicht mehr was sie glauben soll. Als genau die 6 kurz darauf den Präsidenten der Sphären kennenlernen dürfen und die Sphären verlassen, werden sie angegriffen. Von nun an sind sie auf der Flucht – vor ihrem eigenen Zuhause.


    Meine Meinung:
    Ich habe schon sehr viel Gutes von den Büchern der Autorin gehört. Dies ist allerdings mein erstes Buch und es hat mich komplett überzeugt. Mit „Die Verratenen“ hat die Autorin ein Meisterwerk geschaffen, das so schnell niemand mehr vergisst. Das Buch war von Anfang bis Ende spannend und sehr gut und leicht zu lesen. Die Charaktere waren mir (so gut wie) alle sehr sympathisch. Sie haben alle etwas Besonderes an sich und wurden super dargestellt.


    Die Autorin hat das große Talent, sehr bildhaft zu schreiben. Ich konnte mir die Sphären und jede andere Umgebung sehr gut vorstellen.


    Fazit:
    „Die Verratenen“ ist der Auftakt einer sehr spannenden Trilogie. Die Idee des Buches ist sehr gut und die Umsetzung noch besser. Ich bin jetzt total auf den zweiten Teil gespannt und kann es gar nicht mehr erwarten, ihn zu lesen. Von mir gibt es auf jeden Fall fünf von fünf Sternen. Wenn es ginge noch mit Sternchen ;)

    Lus großer Bruder Jakob stirbt bei einem Autounfall. Für Lu bricht eine Welt zusammen. Ihre beste Freundin Charlie war zwei Monate vor dem Unfall bei Jakob im Zimmer und hat gesehen, wie er einen Traum aufgeschrieben hat. Der Traum handelt von einem Autounfall bei dem er sterben wird. Charlie muss feststellen, dass Jakob genau auf die Art und Weise gestorben ist, wie er es zwei Monate vorher aufgeschrieben hat. Sie will es Lu erzählen, doch diese will nichts davon hören, weswegen Charlie beschließt, das Thema auf sich beruhen zu lassen. Kurz darauf streiten sich die beiden, weil Charlie einen Bandauftritt vergessen hat, wegen Linus, ihrem neuen Freund. Lu spricht deshalb kein Wort mehr mit ihr. An einem Nachmittag, als Charlie und Lu getrennt in einem Zug saßen, haben beide einen Traum. Sie werden entführt und in einem Keller umgebracht. Den Täter können sie nicht erkennen, weil sein Gesicht verdeckt ist. Charlie will der Sache auf den Grund gehen und hält diesen Traum für eine Vision. Lu will davon nichts hören, sie glaubt nicht, dass sie sterben werden. Doch dann tritt Sunshine in Lus Leben. Sie wird ihre "neue beste Freundin". Charlie weiß sie kennt sie von irgendwoher und begreift, dass auch Sunshine in der Vision vorgekommen ist und der Tag an dem sie sterben werden Stück für Stück näher kommt...


    Fazit:
    Ich finde dieses Buch wirklich gelungen. Es ist von Anfang an sehr spannend und man will es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist sehr flüssig und in kurzen Sätzen geschrieben, was mir sehr gut gefällt. Das Ende kam dann viel zu schnell. Das Buch endet an einer Stelle, wo man sich den Kopf darüber zerbricht wie es wohl weiter geht. Werden die Mädchen überleben? Wurde Lus Familie mit einem Fluch belegt und Charlie und Sunshine wurden nur zufällig mitreingezogen? Ich bin sehr gespannt auf Teil 2.

    Inhalt:
    Kristina und Jan müssen die Weihnachtsferien bei ihrer Urgroßmutter in Venedig verbringen. Auch Tante Sara ist mit dabei. Die Kinder sind ziemlich gelangweilt und Nonna ist auch nicht gerade freundlich zu den beiden. Als es dann auch noch zu spuken beginnt, ist das Chaos perfekt. Kinder huschen nachts am Fenster vorbei und hinterlassen sogar im Haus ihre Fußabdrücke, ein unheimlicher Doge mit seiner Krokodilsgondel zieht Sara in den Bann und die Gewässer Venedigs scheinen auch Geheimnisse zu haben.


    Meine Meinung:
    Da die Hauptprotagonisten Kristina und Jan erst 9 und 11 Jahre alt sind, habe ich etwas gezweifelt, ob ich für das Buch nicht schon zu alt bin. Aber ich wurde sehr überrascht. Die Geschichte ist keineswegs kindisch und einfach, sondern kann auch den erwachsenen Leser durchaus unterhalten. Der Gruselfaktor ist meiner Meinung nach auch nicht schlecht.


    Der Schreibstil von der Autorin ist sehr angenehm. Ich konnte mich richtig gut nach Venedig versetzen und mir alles bildlich gut vorstellen.


    Das Buch war sehr übersichtlich. Die Seiten des Dogen waren anders gestaltet und deshalb konnte nie Verwirrung auftreten.


    Fazit:
    Das Buch ist zwar eigentlich für Kinder ausgegeben, aber auch ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Das Lesen hat auf jeden Fall sehr Spaß gemacht und ich kann es mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

    Inhalt:
    Die 17-jährige Nico erhält ein Erbe von ihrer Tante Kiana. Doch dieses entpuppt sich als eine große Enttäuschung. Sie erbt einen Stein, einen Besen und eine halbe Postkarte. Mit diesen Dingen soll sie das ehemalige Anwesen der Tante, das sich „Schattengrund“ nennt, erben. Ihre Eltern sind strikt dagegen, dass Nico das Erbe annimmt. Doch sie tut es trotzdem und begibt sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise und lüftet ein schreckliches Geheimnis.


    Meine Meinung:
    Mich hat das Buch von Anfang an gefangen genommen. Ich hätte es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen. Es ist spannend, überraschend und liebevoll geschrieben. Die Charaktere waren mir (fast) alle sehr sympathisch. Vor allem Nico, ein neugieriges und mutiges Mädchen, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und fand alle Taten von ihr verständlich und notwendig.


    Fazit:
    Ein Jugend-Thriller mit einer spannenden Story, realistischen und sympathischen Charakteren und einer Prise Liebe, den man nicht so schnell vergisst. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin begeistert. Von mir gibt es 5 Sterne.

    Inhalt:
    Anna lebt mit ihrem Vater in einem Farmhaus. Sie ist allerdings kein ganz normales Mädchen. Sie wird privat unterrichtet und hat kaum Kontakt zur Außenwelt, da sie ein großes Geheimnis mit sich trägt. Im Keller unter dem Farmhaus werden vier junge Männer gefangen gehalten, an denen immer wieder medizinische Tests durchgeführt werden. Annas Vater Arthur arbeitet für die „Sektion“ und leitet das Labor und Anna darf ihm dabei helfen. Sie weiß nicht so recht, was sie davon halten soll, doch ihr Vater behauptet immer wieder, dass alles seine Richtigkeit hat und sie nichts Böses tun. Doch dann stößt Anna auf verwirrende Unterlagen .Wer sind diese jungen Männer im Labor und wieso werden sie gefangen gehalten? Wer ist die Sektion und wofür brauchen sie diese Männer?


    Meine Meinung:
    Mit „Escape“ präsentiert uns die Autorin den Auftakt einer Reihe. Der erste Band konnte mich schon ab dem ersten Kapitel für sich gewinnen. Das Buch war von Anfang an spannend und interessant und ich war sofort begeistert von der Geschichte. Die Protagonisten sind alle komplett verschieden und auf ihre Weise einzigartig, doch in keiner Hinsicht übertrieben oder „langweilig“. Die Hauptprotagonistin Anna ist mir sehr ans Herz gewachsen. Gemeinsam mit ihr konnte ich die Puzzleteile zusammenfügen. Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass Anna den gleichen Wissensstand hat wie der Leser. Nicht mehr und nicht weniger.


    Fazit: Als ich „Escape“ aufgeschlagen habe, habe ich einen unterhaltenden Jugendthriller erwartet. Doch meine Erwartungen wurden komplett übertroffen. Ich konnte das Buch einfach nicht zu Seite legen und war in einem Rutsch durch. Von Spannung, Action und Liebe ist alles dabei. Ein Buch das ich durchaus weiterempfehlen kann und man einfach gelesen haben MUSS. Das war eindeutig ein Lesehighlight im noch jungen Jahr 2013. Ich fiebere jetzt schon dem zweiten Teil entgegen.

    Inhalt:
    Em und Chase leben in einer Kleinstadt namens Ascension und haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Doch beide haben einen großen Fehler begangen. Em ist in den Freund ihrer besten Freundin verliebt und kommt ihm näher und Chase hat für seinen "hohen" Rang an der Schule das Leben eines Mädchens kaputt gemacht. Beide zeigen Reue, doch Reue ist nicht genug. Die Furien wollen sie bestrafen und sind schon direkt hinter ihnen.


    Meine Meinung:
    Also anders als viele andere Leser, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Bevor ich zu lesen anfing, habe ich einige Rezensionen gelesen. Die meisten haben für das Buch nur 3 Sterne vergeben. Daher ging ich ohne hohe Ansprüche an das Buch heran und stellte meine Erwartung eher auf Null. Doch ich wurde überrascht. Ich fand das Buch von Anfang an gut. Auch das Ende fand ich nicht schlecht. Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes.


    Die Charaktere waren mir meist sehr sympathisch. Em fand ich klasse. Sie ist eben ein ganz normaler Tennie mit vielen Fehlern. Sie denkt erst nachdem sie gehandelt hat. Ich fühlte mich sehr zu ihr hingezogen. JD, Ems bester Freund, fand ich auch super. Er ist einfach der Freund der immer für einen da ist, egal was kommt. Auch Gabby fand ich in ihrer Rolle toll. Sie wird vielleicht als sehr oberflächlich und egoistisch dargestellt, aber das passt auch einfach gut.


    Die Rache der Furien fand ich keineswegs zu krass oder zu langweilig. Sie gehen ja nach einem ganz bestimmten Muster vor, was ich hier jetzt nicht verraten möchte.


    Fazit:
    Ein Jugendbuch, das meiner Meinung nach mehrere Genres enthält und sehr unterhaltsam ist. Das offene Ende des Buches verspricht einen spannenden zweiten Teil, den ich mir sicher holen werde, denn ich bin sehr gespannt. Ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen und vergebe 5 Sternchen.