Beiträge von Hasenpfote

Hey, ich lese im Moment Shining, (mal wieder, weil ich mir zu Weihnachten Doctor Sleep gewünscht habe.)
Mir ist beim Lesen der Beiträge aufgefallen, dass die meisten sich ja eher vor Jack fürchten.

Ich fand aber grad beim Buch die Geschichte aus Jacks Perspektive richtig gruselig. Am Anfang ist er nur ein normaler Familienvater, der versucht sein Geld zu verdienen, sein Stück zu schreiben. Gut er trinkt gerne mal einen zuviel. Aber Alkoholiker? Ich doch nicht! Oder...? Ok, dann ist íhm vielleicht mal die Hand ausgerutscht, aber er wollte das wirklich nicht...
Also ich fand die Vorstellung, dass einem die Dinge immer mehr entgleiten, ohne das man genau weiß was mit einem nicht stimmt, noch viel erschreckender als alles andere.

Gibt auf jeden Fall

Und ich bin furchtbar gespannt auf die Fortsetzung.

Bin im Buchladen schon ein paar mal um das Buch rumgeschlichen, konnte mich aber immer nicht so richtig dazu durchringen. Und in der Bücherei hatten sie es auch immer nicht. Aber jetzt habe ich nochmal recherchiert, und es mir in der Bücherei vorbestellt. Bin doch nach dem, was ich hier gelesen habe wirklich gespannt.

Habe zu dem Thema schon von Stephen King - Das Mädchen gelesen. Das ist ja ein eher sehr ruhiges Buch, aber ich finds klasse.

Habe neulich gesehen, dass eine Neuverfilmung von Carrie in die Kinos kommt. Ich habe das Buch mit 15 oder 16 gelesen. Es war mein allererstes von Stephen King und ich war damals ziemlich, ja beindruckt. (Ich bin in der Schule gemobbt, vielleicht hatte ich deshalb einen Zugang zu dem Thema, ich weiß es nicht.)

Und jetzt überlege ich, ob ich das Buch nochmal lese, bzw. ob ich mir den Film ansehe. Manchmal ist es ja so, dass man Bücher in der Pubertät total toll findet und dann ist man erwachsen und denkt sich: Was ist das denn für ein Kram? Das hatte ich schon öfter. Na mal sehen

Also ich habe das Buch vor kurzem in unserer Bücherei entdeckt, und da ich das Thema ganz spannend fand, hab ich es einfach mal mitgenommen. Ich habe jetzt vielleicht 40 Seiten gelesen, und ich muss sagen richtig überzeugend finde ich das nicht.

Für Erwachsene, die sowieso viel lesen, mag dieses Buch eine Bestätigung sein, aber ich glaube für die angebliche Zielgruppe ist das eher nichts. Also mich hätte dieses Buch in jungen Jahren nicht zum (mehr) Lesen inspiriert, und ich habe schon immer viel und gerne gelesen.

Okay Doris, da gebe ich dir Recht. :smile:

Hallo, ich habe mich im Laufe der letzten 2, 3 Jahre auch an einige Klassiker gewagt.

Jane Austen
Tolstoi
Virginia Woolf
Charles Dickens
Hemingway
Bukowski

fallen mir da spontan ein,
aber ich weiß noch, dass ich mal bei Proust reingelesen habe und es unglaublich schwierig fand. Ich hab wirklich Respekt vor jedem, der davon alle 7 Bände schafft. Und das dann noch zum privaten Vergnügen und nicht im Rahmen eines Studiums.