Beiträge von Jürgen Vogel

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    In vierundzwanzig kurzen und kurzweiligen Kapiteln begleiten wir Fabian durch das nur wenig glanzvolle Berlin seiner Zeit. Während andauernd schwieriger politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse, verdingt sich der promovierte Germanist als Reklametexter, bis er schließlich auch diese Anstellung verliert. Als scharfsinniger Beobachter verschafft er uns einen provokativen Blick auf den mit den schwierigen Zeiten einhergehenden moralischen Verfall der Gesellschaft.


    Ich war begeistert von diesem Buch, zumal ich zuvor gar nicht geahnt hatte, dass Erich Kästner auch für Erwachsene geschrieben hatte. Aus meiner Sicht sehr zu empfehlen!

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    Interessanter Abschluss einer hinreißenden Roman-Trilogie


    Vielleicht nicht der schönste und berührendste, aber ein sicherlich äußerst interessanter Teil der Roman-Trilogie um Alexander den Großen. Dort wo die meisten Geschichten um Alexander bereits zu Ende sind, setzt dieses Buch an. Wir erhalten wir eine Darstellung der Zeit um und nach dem Tod des Feldherrn und Großkönigs und begegnen erneut den verbliebenen Gefährten und Kontrahenten aus den beiden vorangegangenen Teilen der Trilogie. Wie verheißt der Rückseitentext so schön: "Der Kampf um die Nachfolge des großen Alexander hat begonnen"

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    Authentischer Einblick in den jungen ungarischen Sozialismus


    Gekonnt und angenehm zu lesen führt uns der der Autor in die Zeit des jungen ungarischen Sozialismus. Hierbei begleiten wir den jugendlichen Robert bei seinen Vorbereitungen auf das Abitur, seiner Arbeit im Kommunistischen Jugendverband und nicht zuletzt dabei, wie er seine erste große Liebe kennenlernt. Wir erfahren, dass es auch in jener Gesellschaft nicht gänzlich gleichgültig ist, ob man Jude ist, oder nicht. Die Gegenwartsdarstellung könnte etwas anregender erfolgen und Budapest erkennbarer huldigen. Alles in allem aber ein sehr gelungener und lesenswerter Roman.

    Hallo HoldenCaulfield,


    ja, ich kann Dir nur empfehlen, auch diesen Teil aus der Ripley-Reihe einmal zu lesen. Wie gesagt, es ist der mir liebste, was aber vielleicht daran liegt, dass ich diesen zuerst gelesen hatte und hierbei Tom erstmals begegnet bin.


    Ist "Der Fänger im Roggen" (habe ihn noch nicht gelesen) wirklich so gut, dass Du Dich nach seiner Hauptfigur benennst?


    Viele Grüße
    Jürgen

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    Mein Lieblingsband aus der Reihe um Tom Ripley


    Immer wieder habe ich mich selbst dabei überraschen müssen, wie unglaublich sympathisch ich diesen Tom Ripley finde, obwohl er doch bereits mehrere Menschen ermordet hat und letztlich sein äußert angenehmes Dasein auf Kosten anderer genießt. Zwar quälen ihn immer wieder auch Gewissensbisse, jedoch nie so sehr, dass sie es ihm unmöglich machen würden weiterzuleben wie bisher und sich aufs Neue in ungesetzliche, ja verbrecherische Handlungen zu verstricken. In "Der Junge, der Ripley folgte" trifft Tom auf einen jungen Mann, der ihn durchschaut, jedoch selbst so fasziniert von dessen Leben ist, dass er an diesem teilhaben möchte. In seiner Verklärung will er als Schüler von Tom Ripley ähnlich werden wie dieser selbst. Geschmeichelt nimmt Tom die Rolle des Mentors anfangs nur zu gerne an.