Beiträge von Martina

    Ich möchte gerne anmelden: Tödlicher Steilhang von Paul Grote


    Mit schwerem Gepäck reist Georg Hellberger an die Mosel. Er hat seinen Job als Sicherheitsberater fristlos gekündigt und seine Frau hat ihn vor die Tür gesetzt.In seiner Auszeit will er sich bei dem Winzer Stefan Sauter mit den Grundlagen des Weinanbaus vertraut machen. Dann kommt ein Winzer ums Leben und Stefan Sauter gerät unter Verdacht. Georg Hellberger steigt in die Ermittlungen ein. :buchalarm:

    Besonders gut hat mir gefallen, dass man in AchtNacht vielen alten Bekannten aus Sebastians früheren Thrillern wiedertrifft. Man kann den Thriller aber auch ohne diese zu kennen, lesen, solllte AchtNacht der erste Thriller von Sebastian sein.



    Aber nicht nur deshab sollte man unbedingt zu AchtNacht greifen. Man wird es einmal angefangen, nicht mehr weglegen. Sebastian lässt uns nicht nur in viele tiefe menschliche Abgründe blicken, sondern auch in ein psychologisches Expirement, das aus dem Ruder läuft.



    Es wäre zu einfach zu schreiiben, dass AchtNacht viele unerwartete Wendungen biietet. Ich frage mich, woher Sebastian fitzek seinen Input her nimmt, er hat sich mehr als übertroffen. AchtNacht bietet meiner Meinung nach nicht nur ein, sondern zwei unerwartete Wendungen. Es taucht ein Totgelaubter wieder auf, aber ich möchte nicht zu viel verrraten.



    Also, ab in die Buchhhandlung eures Veartrauens und mit AchtNacht zur Kasse.



    Glauben sie keinem, der Ihnen die Wahrheit verspricht, bevor er anfängt, seine Geschichte erzählt.


    :tipp:

    Jacon Desgranges und seine Frau Catherine erwarten ihr zweites Kind, als der Glasmacher am Bartholomäustag eine Lieferung in den Louvre bringt und den Abend mit seinem Freund dem Koch verbringt. Nachts werden die beiden Freunde von Hilferufen und Schreien geweckt und erfahren von den grausamen Taten der Katholiken. Überall in Paris werden Hugenotten ermordet und geschändet, der König selbst soll es befohlen haben. Jacon macht sich auf den gefährlichen Weg zu seiner Familie, doch dort angekommen findet er die verstümmelte Leiche seiner Frau und seinen verängstigten Sohn Pierre vor, der sich zusammen mit seiner neugeborenen Schwester versteckte. Gemeinsam mit seinen Kindern flüchtet er aus Paris und versucht sich ein neues Leben auf zubauen, doch die Vergangenheit holt die Familie immer wieder ein.


    Schon zu Beginn lernt man die Familie Desgranges und den jungen Olivier kennen, später auch einige andere Charaktere. Der Schreibstil der Autorin ist nicht nur geschichtlich fundiert, sondern auch äußerst spannend. Der Roman bleibt immer im Fluß und ist stets fesselnd.


    Die Charaktere sind glaubhaft im Sinne des Romans. Nicht nur Pierres Geschichte könnte tatsächlich so und nicht anders geschehen sein. Die Bartholomäusnacht spielt eine zentrale Rolle und das Lied der Hugenotten im Einfluß auf die Protagonisten.


    Da meine Familie hugenottische Vorfahren hat, bin ich dankbar Das Lied der Hugenotten als Leseexemplar rezensieren zu dürfen und an der Geschichte dieses Romans teilhaben zu dürfen.


    :tipp:

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    Inhalt:


    Nachdem die 21jährige Marleen ihr Philosophiestudium geschmissen hat reist sie erst mal nach Sizilien um herauszufinden wie sie ihr Leben weiterleben möchte. Zurück in Deutschland weiss sie was sie will, reisen. Nur wohin? In der Disco trifft Marleen dann Jan und der erzählt ihr von seiner Reise nach Amerika. Angesteckt von seiner Erzählung steht für Marleen fest ,erstmal Kanada und dann mal sehen. Bald landet sie in Vancouver,mit Geld für 2 Monate in der Tasche und dem Wunsch 6 Monate zu reisen,also erst mal arbeiten,als Erntehelfer.


    Meine Meinung:


    Der Schreibstil von Gabi Dallas las sich sehr zäh, dass die Protagonistin sich ständig übergab, wenn ihr etwas Schlimmes wiederfuhr, ging mir so nach und nach mächtig auf den Wecker. Dass eine 21jährige überhaupt so naiv von eine Falle in die nächste tappte konnte ich erst recht nicht nachvollziehen. Die Geschichte ist absolut unspannend und die Seiten ziehen sich nur so , was Marleens Beziehung, dem Alten, als sie das Meer bezeichnet, war für mich nicht auch schlüssig bis zum Schluss.. Die Protagonistin macht oft Dinge die für mich ständig nicht nachvollziehbar waren, vor allem in Bezug auf Drogen,Alkohol ,sie wurde mir während des Lesens immer unsympathischer.
    Fazit:


    Ein Erstlingswerk der Autorin, das ich auf gar keinen Fall weiter empfehlen kann. Ich hätte diesen Roman am liebsten nach der Hälfte abgebrochen, was mich bewogen hat, durchzuhalten, kann ich nicht sagen.


    :flop:

    Firiath


    In das Erbe der Fonteroys geht es laut Klappentext um die beiden Brüder Leon und Andre. Leon bricht aus der Tradition aus und reist nach Kanada und Russland, um das Abenteuer zu suchen.
    Andre hingegen muss die Tradition des Hauses weiterführen. Zudem befindet sich seine Ehe in der Krise und eine verbotene Liebe droht die Familie der Fonteroys zu zerreisen.


    Ich denke, dass so ein Erbe ganz schön belastend sein kann. Ist das Buch hiermit genehmigt?! :winken:

    Ich möchte noch in die Monatsrunde einsteigen und drei Bücher anmelden:


    - Das Erbe der Fonteroys von Theresa Revay
    Die Fonteroys sind eine mächtige Pariser Dynastie von Pelzhändlern.
    In den Wirren des Krieges ist es eine verbotene Liebe, die das Schicksal der Fonteroys entscheidet.


    - Nie weit genug von Gabi Dallas
    Frei wie ein Vogel will sie sein: Auf eigene Faust reist die junge Marleen nach Amerika. Brennende Gier nach dem Unbekannten treibt sie an und verändert ihr Leben für immer


    - Nora Roberts: Das Geheimnis der Wellen
    Das Leben von Elli Landon zerbricht, als ihm seine Frau eine Affäre gesteht und kurz darauf ermordet wird. An der rauen Küste Neuenglands sucht er Zuflucht und lernt Abra kennen, die ihm neuen Lebensmut schenkt. Doch er muss den Mörder seiner Frau finden, sonst verliert auch seine zarte Liebe zu Abra.


    Ich hoffe, diese drei Bücher passen zum Thema :winken: :lesewetter:

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    Wer auf wirklich perfide Thriller steht, der ist bei Sebastian Fitzek genau an der richtigen Stelle.



    Wer einmal in die Abgründe der menschlichen Phantasie Fitzeks eingetaucht ist, den ziehen sie tief in eine Welt voller perfider Morde, psychopatischer Gestalten und immer wieder überraschender Momente hinab. Man kann der Phantasie und Erzählkunst Fitzeks nicht entkommen. Nach jeder Seite wurde ich aufs Neue überrascht und konnte das Buch gar nicht zur Seite legen. Erschrecken, Erstaunen und Erleichterung wechseln sich ab und machen Das Paket zu einem der besten deutschen Thriller den ich je gelesen habe.


    Nichts für schwache Nerven! Beklemmend, aber Sebastian Fitzek hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Man koche sich eine gute Kanne Tee und schon steht dem Lesethrill nichts entgegen.


    Man sollte sich aber auch nicht scheuen, Emma Stein näher kennenzulernen. Sie ist das dritte Opfer eines Psychopathen, der sich der Friseur nennt. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber die Spuren reichen weit in Emmas Vergangenheit.




    Abgerundet wird das Ganze durch das Nachwort des Autors, das einen Rückblick auf 10 persönliche Jahre von Sebastian Fitzek bietet. Mit abgedruckten Leserbriefen, die die persönliche Beziehung zwischen Leser und Autor treffend darstellen.




    Fazit: Das Paket ist für alle Fitzek-Fans wärmstens zu empfehlen und für alle, die es noch werden wollen.


    :tipp:

    Konrad ist der Täter, aus Liebe, zwar krankhaft, aber er wollte nicht, dass der Vater von Emma noch mehr zerstört!
    Noch ein paar lose Enden hab ich, was wird jetzt mit Emma, was mit Jorgo und noch ein paar Kleinigkeiten!
    Ein wirklich sehr spannendes Buch mit einem überraschenden Ende!

    Ich habe wieder sofort gemerkt, dass ich bei einem Buch von der Autorin gelandet bin. Die Schreibweise ist einfach unglaublich liebevoll, gefühlvoll und mitreisend. Ich konnte mich fallen lassen, habe die Charaktere sehr schön wahrnehmen können und gleichzeitig auch die Gegend und Jahreszeit gefühlt.
    Und auch wenn derzeit noch kein Weihnachten ist, konnte ich mich in das Gefühl hineinfallen lassen und habe die kurzweilige Weihnachtsstimmung in mich aufgenommen und nachempfunden.


    Die weitere Entwicklung innerhalb der Geschichte hat mich total begeistert. Die Autorin hat sich hier gefühlvolle, lustige, familiäre und traurige Situationen eingebaut welche die Geschichte authentischer und mitreisender gestaltet hat. Wir erleben immer wieder kleine unvorhersehbare Wendungen, offene und nicht auf den Mund gefallene Charaktere die das Lesen einfach bereichert haben.


    Mein Gesamtfazit:


    Wiedermal ein ganz wunderbarer Teil dieser besonderen Geschichte. Die Autorin versteht es wirklich faszinierende Gegenden mit ganz wundervoll gefühlvollen Charakteren zu schaffen, die das Leserherz höher schlagen lassen und diese in den Zauber dieses Ortes und der Menschen zu ziehen.


    :tipp:

    Oookeeeey, mit all dem hab ich jetzt nicht gerechnet! Erst das Intermezzo in Palandts Heim. Dann Sylvias Auftauchen wegen der falschen Pillen und das Ende ihrer Freundschaft. Jorgos Leugnen des Zettels - da tat mir Emma schon irgendwie leid. Aber immerhin ist das Paket wieder da. Nur wo war es bloß?
    Palandts Story ist eingangs schon schwermütig. Daddy Longbein, hmmmm. Ihr Handy hat er auch gefunden, autsch! Und dann geht es richtig zur Sache - kinoreif!!! ;o)


    Ehrlich gesagt schwankte ich auch ein Weilchen, ob sich Emma einfach nur etwas zurechtphantasiert. Man vergleicht als Leser ja doch mit Büchern wie zB Das fremde Haus oder aber auch Dark Memories, wo gewisse ähnliche Themenbezüge auftauchen, um alle Varianten mal abzuklappern.

    Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber es wird immer verwirrender für mich! Ich glaube, Emma spielt was vor, denn es kann doch nicht sein, dass sie eigentlich so ängstlich ist und nie vor die Tür geht und dann bei Palandt einbricht, mehr oder weniger. Das ist ja auch nicht so schlimm, aber als dann palandt bei ihr im Zimmer steht und ihr alles sagt, das fand ich gut, ich dachte mir auch so was ähnliches, dass er Krebs hat.
    Gut, dann bekommt sie auch ihr Handy wieder. Aber was mich jetzt beunruhigt, wie kann sie denn so Psychiatermäßig herüberkommen, wenn sie am Ene ihrer Kräfte ist? Kann man das dann einfach noch, weil man das jahrelang gemacht hat? ich weiß nicht, was ich davon halten soll!
    Gut, das mit dem Konto hat sich geklärt, erst dachte ich, der Philipp hätte es gesperrt, damit sie eben i´n ihren Zustand nix bestellen kann oder so!
    Das mit Jorgo ist ja auch komisch, er weiß von keinem Zettel? Ist sie paranoid oder spielt er ihr was vor? Weiterbeobachten...!
    Ach und das mit Sylvia ist ja auch komisch, ich glaube, Philipp hat da was gedreht, oder doch Emma, die wirklich nicht will, dass ihre beste Freundin schwanger wird, aber dann ist doch Emma das Böse, was ich noch nicht recht glauben mag! Oder der Freund von Sylvia hat die Pillen vertauscht, aber warum?
    Alles Fragen, die sich hoffentlich bald aufklären, das Buch ist voll spannend!

    Emma ist ja wirklich krank. Sie will sich selbst therapieren. Dabei erkennt sie genau, was los ist. Bei keinem Patienten würde sie sich so verhalten. Eigentlich muss sie es doch besser wissen.


    Der Postmensch kommt öfter und daher öffnet sie die Tür. Aber das dauert ja. Obwohl sie nicht will, nimmt sie das Paket an. Aber selbst das harmlose Paket verursacht ihr Riesenprobleme. Dann taucht auch noch Philipp auf. Er hätte es doch auch besser wissen müssen und Emma vorwarnen.


    Wenn Philipp die Brandmelder am Tag vorher überprüft hat, wieso piepst es denn? Das könnte ja darauf hindeuten, dass Philipp sie in den Wahnsinn treiben will. Aber das glaube ich nicht, denn das wäre zu einfach.


    Dann ist urplötzlich dieses Paket verschwunden und der Hund vergiftet.


    Der Kollege von Philipp ist heimlich in Emma verliebt und bietet ihr Hilfe an. Aber ich denke nicht, dass er etwas damit zu tun hat. Bei ihm ist es wohl eher Mitleid.


    Was ich auch blöde finde, sind die Ausreden, warum Emma nicht aus dem Haus geht. Prompt kommt auch etwas raus, als Emma beim Tierarzt ist. Philipp war wegen des Wasserschadens in dem ominösen Hotel. Geht Emma ihm inzwischen so auf die Nerven, dass er eine andere hat. Denn wenn er wegen Ermittlungen dort gewesen wäre, hätte er ja nicht so eine dämliche Ausrede verwendet.


    Ich bin gespannt, was mit der Adresse des Paketempfängers ist.

    Auch der zweite Abschnitt hatte es wieder in sich! Erstmal natürlich der Postmann, der das titelgebende Paket abgibt und dem Hund wie immer ein Leckerli reicht. Emma scheint schon beim Klingeln sehr labil. Das Paket annehmen, möchte sie eigentlich auch nicht. Dennoch ist es plötzlich da. Der Hund, tja, armes Tier ...
    Worüber ich mich so ein bisschen aufgeregt habe, war Philipps unerwartete Heimkehr, OHNE sich vernünftig bemerkbar zu machen. Ganz ehrlich, so ein bisschen konnte ich Emmas Panikattacke nachvollziehen. Dann die Sache mit dem Brandmelder, den er ja erst vorige Woche überprüft haben will. Gar nicht zu reden von dem ominösen Hotelszenario!!! Das Piepsen vom Brandmelder müsste er doch auf dem Weg ins Bad auch noch gehört haben? Und wo befand sich eigentlich sein Kollege derweil? Der wird ja kaum mit ins Bad gewandert sein? Noch draußen im Auto? Außerdem sagen die der schreckhaften Frau nicht einfach mal Hallo, wenn sie ins Haus kommen? Wo sollte sie denn hin sein, wenn nicht irgendwo im Haus? Irgendwie fehlt mir da ein Hauch Logik, aber vielleicht habe ich nur irgendwas überlesen?
    Das Paket ist jedenfalls weg und der arme Hund scheinbar vergiftet. An Absicht vom Postmann glaube ich auf keinen Fall. Dass Philipp insgesamt einen perfiden Plan auslebt, wäre mir allerdings auch zu einfach. Wobei es mich schon ein wenig an das Szenario aus "Das fremde Haus erinnert". Und der vermeintlich gute Kollege? Hm, schwer vorstellbar, dass er damit zu tun hat. Eher könnte ich mir noch vorstellen, dass der bereits Philipp im Auge behält, weil ihm irgendwas nicht ganz koscher vorkommt. Ein Wasserschaden ... pffff. Was wird Emma nun am Tor des ominösen Paketempfängers machen? Klingeln und nachfragen, ob er sein Paket erhalten hat? Besitzt sie soviel Mut?

    Ich stimme euch zu. Der Anfang hat es wirklich in sich! Gleich zwei einschneidende Ereignisse in Emmas Leben, und Fitzek bricht kurz vor dem Höhepunkt ab! Sowas erhöht doch ungemein die Spannung! Dazu noch das Experiment!
    Ich habe bisher alle Bücher von ihm gelesen und es würde mich nicht wundern, wenn Emma von ihrer Kindheit aus so gestört ist, dass sie bei den nachfolgenden Ereignissen Realität mit Wahn verbindet. Wahrscheinlich trägt Arthur deshalb auch einen Motorradhelm. Aber wie ich Fitzek kenne, liege ich bestimmt wieder total falsch mit meinen Vermutungen...

    Also, eins muss man Emma lassen, Mut hat sie schon, wenn sie sich in eine geschlossene Psychiatrie einweisen lässt. Aber hätte ich das gesagt vor so vielen Kollegen, nee, ich glaube nicht. Das mit dem Friseur, das ist ja echt krass, aber wie kommt dort ein Hotelzimmer hin? Und wer ist die geheimnisvolle Russin? Ich glaube, die spielt noch eine Rolle!
    Jedenfalls sehr viel Spannung!