Ich nicht (von wissenschaftlichen Veröffentlichungen mal abgesehen). Solche Verlage werden doch vom Publikum kaum wahrgenommen und damit auch nicht deren Bücher und Autoren. Vom Feuilleton auch nicht besprochen.
Gruß, Thomas
Damit meinte ich auch eigentlich gar nicht, dass dir ein DKVZ in jedem Fall am Buchmarkt weiterhilft, sondern meinte, dass ich damals dann nach halbangebrochener Arbeit an meinem eigenen Werk die Idee, diese Dienstleistungen (denn das sind sie ja, Dienstleistungsanbieter für Druck) einfach an jemanden abzuschieben. Natürlich ist die Rezeption im Feuilleton nicht gerade die beste, aber das ist doch mit Self-Publishing auch nicht anders. Dass eine Veröffentlichung in einem renommierten Verlagshaus vorzuziehen wäre, das wissen wir ja, aber nicht alle von uns haben das Glück, von so einem Verlag überhaupt erst angeschaut zu werden.
Also egal ob Self-Publishing oder mit Dienstleister, Marketing und Vernetzungsarbeit muss man immer selbst übernehmen, wenn man also nicht gerade im Manuskriptlotto gewonnen hat
Schade finde ich, dass es wirklich so viele schwarze Schafe in dem Sektor gibt, die Neuautoren mit falschen Verheißungen locken. Dabei hätte das Prinzip der Autorenbeteiligung in meiner Welt durchaus seine Berechtigung, wenn es ethisch und ausgelegt auf Win-Win hin betrieben wird.