Beiträge von Weratundrina

Etwa Seite 800 - der erste Kontakt von Strange und dem Distelhaar.

Es ziiiiiiiiiiieht sich, dabei schleppe es ständig mit mir herum.

Die Kinder sagen schon immer "die Mami hat wieder die Nase in dem dicken Buch".

Hab da grad bei Amazon etwas zu gelesen: Mill Farm? Hat das etwas mit diesem Buch zu tun?

Das hatte ich vor Ewigkeiten mal gelesen, und immer wenn ich "Mill Farm" höre, wird mir ganz warm ums Herz. Aber da gibt es wohl keinen Zusammenhang, oder?

Das Buch macht mich fertig - so lange habe ich schon ewig nicht mehr für ein Buch gebraucht. Dabei finde ich es noch nicht mal schlecht, aber auch nicht gut... komisch. Es hört nur irgendwie nicht auf.

Schnuckelig?

Ich find den eher abstossend, besonders, weil er immer sabbert

Neeeee, der ist nicht mein Fall. Seine Rezepte gefallen mir auch nicht besonders (wir haben nur sein erstes Buch). Mir gefällt Tim Mälzer jedenfalls sowohl was die Ideen, als auch seine Optik betrifft, besser.

Ich kenn noch ein Buch, das voll jedem Klischee entspricht, ohne ein "die ...in"-Buch zu sein:

Ganz schröcklich.

Mir ist's wurscht, hab es eben im Buchladen abgeholt.

Ja, sicher.

Ja, im städtischen Bereich war das sehr häufig der Fall, aber einBeruf allein macht ja nicht gleich zum Superweibchen.

Na ja, mir gehen die Argumente aus - vielleicht sag ich einfach weiterhin nur - ganz subjektiv - ich mag keine historischen Romane mit weiblichen Helden.

Hab ich doch gar nicht abgestritten - das weiss ich wohl, dass es das gegeben hat, aber es war eben trotzdem nicht so die Regel, wie es diese Romane vorgaukeln.

Gerade im Mittelalter mussten viele Frauen "ihren Mann stehen" die böse alte Zeit für die Frau kam ja erst wesentlich später.

Der Aufbau der ganzen Romane dieser Art gefällt mir aber trotz allem nicht.

Die Päpstin und die Bücher von MZB sind ja auch Fantasy, da ist das ja OK.

Mir gefällt das einfach nicht, wenn die Frau derartig in den Vordergrund gestellt wird. Es mag auch Fälle in der Geschichte gegeben haben, aber ich lese lieber über die Regel und nicht über die Ausnahmen, wenn es um historische Romane geht.

Bei Fantasy ist das wie gesagt wieder etwas anderes, aber darum geht es hier ja nicht.

Diese ganzen "Superweibchen", die in keinster Weise dem Bild der Zeit entsprechen, in der das Buch spielt... find ich einfach unglaubwürdig.

Deshalb mag ich eben (fast) nur die historischen Romane von Rebecca Gable.

Ui, 1928 gab es auch schon dieses Romane "Frau allein gegen die Welt" ?

Ich mag absolut keine historischen Romane mit weiblichen Hauptpersonen, sonst wäre es aber bestimmt interessant gewesen.

Ich denke, so ein kleines TB ist vielleicht noch drin. Ich meld mich mal.

Mir hat "Stadt der Blinden" sehr gut gefallen, sonst kenne ich nichts von ihm.

Ähm, ja, knapp daneben...

Hätte ja auch nachschauen können.

Ich hoffe nicht, dass sich meine Sympathien in ihn als Flopp herausstellen.

Nein, richtig zäh finde ich es nicht, eigentlich ist es schon gut geschrieben. Nur will ich nicht so richtig dabei bleiben. Eigentlich lese ich abends immer recht lange. Seit der Norrell auf dem Nachttisch liegt habe ich eín Schlafproblem.

Den Distelwollentyp find ich interessant mit seiner ganzen Welt.

Am besten gefällt mir aber der Diener, wie heisst der gleich? Chindermass?

Ich finde der wird total überbewertet. Hab die ersten beiden gelesen und war masslos enttäuscht. An die Erzählkünste von J.K. Rowling kommt das nicht heran. AUch die ganze Stimmung war so kühl und der Typ an sich - Artemis - ja wohl der letzte Knilch.

Neeee, hat mir alles in allem gar nicht gefallen. Vor allem störte mich dieser Technik-Aspekt, da konnte ich nichts mit anfangen.

Hab die Bücher grad erst bei Buchticket vertauscht.

Norrell find ich einfach schrecklich - wie er am Anfang das Heft aus der Hand gibt und sein Leben von diesen schmierigen Typen bestimmen lässt - sogar die Einrichtung des Hasuses

Und immer nur sein persönliches Interesse und Fortkommen im Sinn.

Na ja, viel weiter bin ich immer noch nicht. Dafür 3 Sachbücher weiter.

Ich hoffe, du hast nicht zuviel Geld für die GEO-Epoche ausgegeben, das Heft ist ziemlich schlecht. Netterweise hatten wir es zweimal und beide male erfolgreich (ohne Schummeln) für über 30 Euronen bei Ebay verkauft.

Weiss nicht, warum das immer wieder empfohlen wird.

Was ich ganz super finde, aber auch nur noch antiquarisch zu bekommen ist: "Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönch" - ein Ausstellungskatalog eigentlich, aber ganz prima, gerade für das Alltagsleben.

Ein umfassendes, daher nicht sehr in die Tiefe gehendes Buch ist:
Glanz und Elend des Mittelalters. Eine endliche Geschichte.
von Ferdinand Seibt

Allerdings nicht nötig, wenn du den Borst schon gelesen hast. Hast du?

Wenn du wirklich etwas im Detail und im Bild erfahren möchtest, empfehle ich persönlich immer Ausstellungskataloge und Bildbände über Maler der entsprechenden Zeit, oder der Besuch eines guten Museums. (leider sind das längst nicht alle, gerade beim Thema Mittelalter spielt oft der Historismus des 19. Jhdts. mit rein und verfälscht das Bild).

Ich fang schon an zu sabbern und könnte die Bücher immer gleich wieder lesen, wenn ich nur Kritiken darüber lese.

Einfach grandios, da geht gar nichts drüber und dieses hier ist mein Lieblingsbuchvon ihr, wenn das überhaupt geht.

Neben den sprachlichen und recherchetechnischen Punkten werden hier besonders die Charaktere so plastisch, dass man hinterher das Gefühl hat, gute Freunde zu verlassen.

Auch von mir die Höchstwertung

Hm, mir gefallen die nicht besonders. Hab eins auf englisch, eins auf deutsch gelesen. Ich find sie sprachlich nicht so ansprechend und lese eh eigentlich keine Krimis. Die Serie im Fernsehen gefiel mir aber gut, weshalb ich mir die Bücher damals holte.