Den Bolvangar-Teil habe ich gerade beendet. So langsam wird das Ganze etwas mitreißender, liegt vielleicht auch daran, daß dieses Alethiometer nicht dauernd befragt wurde, sondern nur Objekt der Begierde auf Besitz war. Über das Ergebnis dieses Abschnitts war ich insgesamt nicht verwundert, auch wenn ein paar Details sehr nett waren.
So hatte ich nicht damit gerechnet, daß sich die Hexen so aktiv einschalten, aber ohne sie wäre diese Befreiungsaktion letztlich doch mißglückt.
Zumindest wurde klar, was es nun mit den „abgeschnittenen Kindern“ auf sich hat. Muß wirklich ein erschreckendes Gefühl sein Aber Lyra schafft es – mit Hilfe ihrer Freunde – ganz gut, erst für Chaos und dann für Disziplin zu sorgen. Das zeugt von einiger Reife, die wiederum so gar nicht zu ihrer Altersangabe von elf Jahren paßt, hier wirkt sie deutlich älter. Jetzt bleibt also vor allem noch die Frage danach, was dieser Staub genau ist und warum er so furchtbar wichtig und unter solch merkwürdigen Rahmenbedingungen zu erforschen ist.
Bemerkenswert fand ich, daß auch die Wissenschaftlicher auf der Station einige Probleme mit Mrs Coulter haben. Da scheinen Herz und Verstand zumindest noch nicht völlig ausgeschaltet. Nun ja, sie hat bestimmt überlebt und wird noch einien Ärger machen.
So, jetzt mache ich mich auf den Weg nach Svalbard ...
Schönen Gruß,
Aldawen