Jacqueline Carey - Das Zeichen / Kushiel 1 (Kushiel's Dart)

So, 28% ist geschafft. Inzwischen hat es mich schon sehr gepackt auch wenn ich immer noch die blöden Namen nachblättern muss um rauszufinden, wer wer und wie zueinander ist und so genau aus dem Grund mag ich so Romane mit politischem Hintergrund nicht, ich hab doch so ein schlechtes Namensgedächtnis.

ich trau mich gar nicht weiter zu lesen, weil

Zitat von Leen

ich trau mich gar nicht weiter zu lesen, weil

Spoiler anzeigen

Delauny wohl schon tot ist und ich habe Angst um Alcuin

Leen...
Lies weiter!!! Du hast den schweren Anfang hinter dir und ab jetzt erwartet dich purer Wahnsinn!

So, ich bin inzwischen auf Seite 850/960 und es zieht sich gerade mal wieder etwas hin *seufz*

Zitat von Leen

So, ich bin inzwischen auf Seite 850/960 und es zieht sich gerade mal wieder etwas hin *seufz*

Spoiler anzeigen

So viele Verluste, ich hab die letzte Nacht geheult ohne Ende, weil wieder liebgewonnene Personen verloren gegangen sind. Besonders leid tat es mir um Hyacinthe, auch wenn ich fest daran glaube, dass sie sich noch einmal wieder sehen werden.
Die ganzen Kriegsszenen und Beschreibungen sind immer noch nicht mein Fall, aber ich weiß auch, dass sie drin sein müssen im Buch, denn das Buch ist nun mal kein reiner Erotikroman oder Politthriller, trotzdem nerven mich die manchmal wiederholenden Bilder, auch wenn sie anders ausgeschmückt werden. Auf jeden Fall bin ich aber weiterhin neugierig, denn Phedre hat angedeutet nach Italien zu gehen, aber bisher scheint das nicht vollzogen zu werden. Übrigens ist die Anlehnung an das alte Europa schon sehr stark, gut, man kann sich die Entfernungen und Orte gut vorstellen, aber eine reine Fantasiewelt hätte mir dann doch eher gefallen, trotzdem war ich schon ein wenig stolz, als ich in Dobria Dover erkannte.

Das kann ich super nachvollziehen. Ich war auch völlig aufgelöst bei bestimmten Szenen.
Mir gefällt, dass es ein alternatives Europa ist. Einerseits kann man sich als Leser so viel schneller in die Welt einfinden, andererseits gibt es doch Unterschiede, vor allem in Kultur und Religion. Dieses Entdecken der Götter und Gebräuche hat mir fast genauso viel Spaß gemacht wie die Handlung. Obwohl ich ja sagen muss, dass ich ab du-weißt-schon-welcher-Stelle ohne Pause gespannt war und keine Seite mehr langweilig fand.
Bin schon gespannt auf deine abschließende Meinung.

Ich verstehe was du meinst Wendy, aber wenn man ein alternatives Europa sich wählt, sollte man es auch komplett durchziehen, denn das, was die Autorin über die Skaldi, die Pikten und die eirischen Völker schreibt entspricht ja nun mal den historischen Gegebenheiten, während sie für Frankreich in ein heroisches Wunderland verwandelt und das ist es eigentlich was mich immer noch stört. Alles was sie Frankreich andichtet kannte ich bisher nur von den alten Römern.

Ja, die Autorin ist offenbar etwas Frankreich-verliebt. Das kann ich ihr aber nicht negativ anrechnen, da ich auch kurze Zeit in Frankreich gelebt habe. Und obwohl es beiweitem nicht das paradiesische Land ist wie hier beschrieben, war es doch etwas ganz Besonderes.

Mir hat vor allem der Kontrast gefallen zwischen Terre d'Ange und etwa Alba oder eben den Skaldi. Vielleicht hat sie auch deshalb die Völker allesamt etwas überzeichnet, damit wir den Unterschied besser verstehen.

Ich bin ja nun in den letzten Zügen und ein wenig wehleidig werde ich nun schon. Das Buch hat mich schließlich lange genug begleitet. Es war übrigens das erste Buch was ich bei unseren BerlinTreff gekauft habe.

Ps: das War mein erster Beitrag vom Smartphone

Zitat von Leen

Ps: das War mein erster Beitrag vom Smartphone

Ist dir gut gelungen.

Lang ist das Buch schon. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt wollte ich nur noch mehr. Von mir aus hätte es noch 500 Seiten länger sein dürfen. Teil 2 fand ich dafür nur mittelprächtig.

Ich habe fertig :smile: .. das Ende war ja schon ein wenig gemein, zwar kein Cliffhanger, aber doch gemein