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Dave Barry/ Ridley Pearson : Peter und die Sternenfänger
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Inhalt:
Als Peter noch im Sankt-Norbert-Heim gewohnt hat, war er der Anführer der Waisenjungen, weil er der älteste war - zumindest hat er das immer behauptet. Und weil er am weitesten spucken konnte. Nur geholfen hat ihm das am Ende nicht wirklich. Er und vier andere Jungen werden nämlich kurzerhand auf ein altes, stinkendes Schiff, die Niemalsland, gesteckt, die sie als Diener zu einem tyrannischen König nach Rundoon bringen soll. Aber auf dem Schiff geht es nicht mit rechten Dingen zu. Warum ist ausgerechnet auf diesem wurmzerfressenen Kahn die Truhe mit dem angeblich größten Schatz der Welt? Und was versteckt Molly, die hübsche Tochter eines reichen Diplomaten vor Peter?
(Buchklappentext)
Bewertung:
Wie wurde aus dem Waisenjungen Peter Peter Pan? Dies ist die Leitfrage, die hinter diesem Buch steckt. Meine Erinnerung an die Geschichte von Peter Pan ist sehr schwach, weswegen ich nicht saen kann, ob sich diese Geschichte nahtlos mit der eigentlichen zusammenfügt. Diese Handlung lässt sich aber ganz unabhängig von dem Wissen wie es später weitergeht lesen.
Piraten, mutige Kinder, Fabelwesen, Magie - was will man mehr? Das Buch hat ohne Frage Elemente, die begeistern, aber das tröstet nicht über den etwas schwachen (eigentlich sind es mehrere kleine Spannungsbögen) hinweg. Die Konflikte werden meist schon nach wenigen Seiten gelöst und so mancher Ausgang ist sehr vorhersehbar.
Sternenstaub ist das, worum es sich in diesem Buch vor allem dreht. Das Zeug Scheint eine Erklärung für alles zu sein, was es aber nicht sein kann und weswegen es mit dessen Bedeutung vielleicht ein wenig übertrieben wurde.
Was mir in diesem Zusammenhang auch nicht gefiel ist, dass die Bösen einfach die Anderen sind. Mir hätte hier ein konkreterer Name gefallen, doch das ist natürlich Ansichtssache.
Das Buch weist einige Szenen auf, die zum Schmunzeln oder gar Lachen einladen, was das Lesen sehr vergnüglich macht.
Die Kinder, um die es hier eigentlich gehen soll, kommen mir manchmal etwas zu kurz.
Das Buch hat mehrere schwarzweiß Bilder, was sicherlich vor allem für sehr junge Leser schön ist.
Kurzweilige, leicht lesbare Unterhaltung, in der sich so manche schöne Idee verbirgt, die durchaus
verdient.
Liebe Grüße
Nirika