Zweites Buch, Kapitel 1 bis einschließlich Kapitel 4
Gabriela ist auf dem Weg zu ihren "Urteil". Zu schade, das sie in dieser Fase ihres Lebens so passiv bleibt
und nicht wie sonst voller Energie und Temprament ist. Das ist irgendwie so gar nicht die Gabriela die ich haben will.
Doch dann kommt ja der inspenierte "Gruselüberfall". Meine Güte, das war schon etwas arg ...naja.
Nazil, ist immer noch mit von der Partie...
Irgendwie ist sie mir ans Herz gewachsen.
Den Schotten, Sir (orginelle Art einen Namen neu zu definieren) kann ich auf anhieb sehr gut leiden. Mit seiner sturen,
knackigen Art ist er der ideale Reisepartner für Gabriela. Endlich mal einer, der ihr so richtig (außer Gregorius) Paroli bieten
kann.
Und es klappt ja auch ganz gut mit den beiden. :smile:
Und dann der Brief:
Dieser ist doch nun wirklich mit ganz anderen Wassern gewaschen als der sterile Brief von dem Ungarn...
Hier ist Persönlichkeit und Gehalt mit drin. Dieser Brief will tatsächlich etwas sagen, auch wenn Gregorius angeblich nicht
die richtigen Worte findet sind es gerade diese, die in Gabriela etwas zum Klingen bringen.
Ich hatte es ja schon geahnt.
Sie Stelle auf S.229 unten hat mir auch gut gefallen: "Was heisst hier warst? Ich bin adelig! Schau mal in den Siegel. Du siehst auch nicht gerade so aus, wie man sich gemeinhin ein Freifräulein vorstellt."
Ihren "Einstieg" in Temeswar war ja wieder irgendwie typisch Gabriela.
Sie kam, riss den Mund auf, beschwor dadurch ein Duell herauf..... und hatte wieder einmal Fortuna an ihrer Seite.
Naja, aber spannend war es natürlich trotzdem.
Das Gabriela gleich 2x absichtlich daneben schoss, so doof kann man/Frau doch gar nicht sein, oder? Das hätte dadurch auch ganz anders ausgehen können.
Das hat mich nun wirklich sehr geärgert...
Naja, nun sind wir ja dann auch da angekommen, womit der Klapptext eigentlich lockte.....
Mal sehen was ihr beiden meint.
Grüssle
Marion