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Im Herzen der Wildnis von Sara Donati
Klappentext
Ein Epos um eine aufwühlende Liebe und große historische Ereignisse.
1792 im Staat New York, am Rande der Wildnis:
Mit großen Plänen und voller Vorfreude auf ein neues Leben begibt sich die junge Elizabeth Middleton auf den Weg nach Paradies, einer kleinen Siedlung am Rande der Wildnis:
Ale gut ausgebildete Lehrerin möchte sie eine Schule errichten, in der Indianer und Weiße gleichberechtigt unterrichtet werden.
Doch ihr Vater, Richter in Paradies, hat andere Pläne mit der schönen jungen Frau:
Elizabeth soll den Dorfarzt Richard Todd heiraten. Elizabeth denkt nicht daran, sich einen Mann aufzwingen zu lassen; sie hat sich in Nathaniel Bonner verliebt. Nur: Bonner ist zwar Weißer, doch er lebt und denkt wie ein Mohawk-Indianer. Als Elizabeth immer stärker von ihrem Vater zur Hochzeit mit dem verhaßten Todd gedrängt wird, begibt sie sich mit Bonner auf eine gefahrvolle Flucht durch die Wildnis.
Das Buch ist auf 792 Seiten und nochmals in 3 Teile untergliedert.
Gleich zu Beginn ist eine Karte abgebildet. Darauf sind Paradies und alle Orte in denen die Geschichte spielt. Ebenso eine kleinere Karte darauf steht: Das Land der Kahnyen’kehàka*, einem Stamm aus dem Bund der Irokesen**
(* Mohawk, **Hode’noshaunee)
Bevor die Geschichte beginnt, sind sämtliche Hauptfiguren auf gelistet auf 3 Seiten und genaustens beschrieben.
In Teil 1 „Die Entdeckung von Paradies“ lernen wir Elizabeth, ihre Familie und die Bewohner von Paradies kennen.
Sara Donati hat eine Art zu schreiben, welche einen nicht los lässt.
Es kam so eine Spannung auf. Ich dachte oft ich stehe mittendrin, während Elizabeth und ihr Vater diskutierten und stritten.
Die Protagonistin schließt man recht schnell ins Herz, da sie sich nichts gefallen lässt und sich mit Händen und Füssen gegen die Vereinbarung zwischen Richard Todd und ihres Vaters wehrt. Aber genauso wehrt sie sich gegen die Gefühle, welche sie inzwischen für Nathaniel empfindet, denn eigentlich will sie nie heiraten….Naja es kommt anders als sie denkt….
Unter den Dorfbewohnern hat man auch ganz schnell seine Lieblinge und Figuren, denen man am liebsten selbst den Hals umdrehen möchte. Denn einige der Dorfbewohner möchten am liebsten die Indianer vom Hidden Wolf, um den es sich eigentlich in der Geschichte dreht, verjagen.
In Teil 2 „ In der Wildnis“
sind Nathaniel und Elizabeth inzwischen durchgebrannt und verheiratet…sowie auf der Flucht
Denn sie wollen erst mal dass sich die Gemüter beruhigen, damit sie auf den Hidden Wolf zurückkehren könne.
Bis das soweit ist, müssen sie einige Abenteuer überstehen. Mehr als einmal geht es hierbei um Leben und Tod.
Aber auch hier lernt man wieder neue Charaktere kennen, welche man sofort ins Herz schließt oder verflucht und ihnen Gott weiß was an den Hals wünscht.
Teil 2 fand ich auch sehr spannend und ich konnte das Buch nur mit Mühe weg legen, da mir immer die Arbeit, oder für 6 Tage Harry Potter, in die Quere kamen
Bei Teil 3 „Komm mit mir, mein Mädchen, komm!“
konnte ich das allerdings nicht behaupten und ich las mich halt so durch. Es passierte nicht wirklich etwas und doch wieder sehr viel. Aber das war dann auch irgendwie so durcheinander
Elizabeth und Nathaniel sind inzwischen auf den Hidden Wolf zurück gekehrt, aber die Gemüter sind immer noch nicht beruhigt. Es gibt weiterhin viel Streitereien, einige Tode und viel Ungerechtigkeit.
Das war wirklich eine schöne Geschichte. Die Landschaft war so gut beschrieben, das ich teilweise dachte ich sitze gerade an dieser Stelle, welche beschrieben wird.
Also so oft wie Elizabeth und Nathaniel in dem Buch zugange waren und das ziemlich detailliert beschrieben und hätte das Cover einen Mann mit nacktem Oberkörper, welcher von hinten der Frau, mit freier Schulter den Nacken küsst , wäre es doch glatt als super dicker Nackenbeisser durchgegangen…Nein nicht der Mann auf dem Cover war dick., sondern die Seitenzahl.
Trotzdem bekommt das Buch von mir weil ich die Geschichte und den Hintergrund der Geschichte so toll fand