Teil 3 des Wintersonnenwende-Zyklus.
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Man sollte Teil 1 (Bevor die Flut kommt) und 2 (Wintersonnenwende) auf jeden Fall kennen, da die Figuren aus beiden Büchern hier zusammentreffen und auch die vorangegangenen Ereignisse wichtig sind.
Simon, Jane und Barney sind fassungslos, als sie erfahren dass der von ihnen gefundene Gral aus dem Britischen Museum gestohlen wurde. Sie sind sich sicher, dass die Mächte der Finsternis damit zu tun haben, und wollen ihrem Großonkel Merry in den Osterferien bei der Rettung helfen. Als er sie am Bahnhof abholt, steht ihnen erstmal eine Überraschung bevor, von der sie wenig begeistert sind: sie müssen ihren Großonkel nicht nur mit seinem Freund Bill Stanton teilen, sondern auch noch mit dessen Neffen Will.
Die Mächte der Dunkelheit tauchen auch bald auf, in Form eines dunklen Malers, der sich für die Kinder interessiert und Barney schließlich seine Zeichnung klaut. Während Simon und Barney auf der Suche nach diesem Maler sind, darf Jane an dem Ritual des Flechtens der Greenwitch teilnehmen. Die Greenwitch ist eine von den Frauen des Fischerdorfes aus Weide und Weißdorn geflochtene Figur, der man seinen Wunsch mitteilt und die dann von einer Klippe aus ins Meer gestoßen wird.
Die Greenwitch macht dieses Buch für mich zum bisher besten Teil der Serie. Den Brauch an sich finde ich schon interessant, aber noch besser gefällt mir, dass es da plötzlich noch eine andere Macht gibt. Etwas, das fürchterlich aber auch sensibel sein kann, vor dem man Angst aber mit dem man auch Mitleid haben kann.
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