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Klappentext:
Als sie die Tür zur Küche öffnete, sah sie Gustav am Küchentisch sitzen.Vor sich ein Tonband, auf dem ein Donner anschwoll und verebbte. Neben sich ein Bier.
Er lächelte glücklich.
Das Gewitter vom 13. Oktober 1993, sagte er, als er sie sah.
Es ist die beste Aufnahme, die ich je gemacht habe.
Luise hatte nichts von diesem Hobby gewusst. Tust du das öfter? Fragte sie.
Hintergründig, skurril, ironisch.
Gabriele von Arnims Geschichten schauen auf die Wirklichkeit und in sie hinein
Reales und Irreales, absurdes und groteskes in 12 Geschichten,
welche an Bilder von Magritte denken lassen. Nicht nur für Liebhaber des Ab- und Hintergründigen sind Gabriele von Arnims Erzählungen ein Genuß
Meine Meinung zu dem Buch ist leider nicht so gut wie der Klappentext versprochen hat.
12 Kurzgeschichten sind auf 256 Seiten verteilt. Für mich leider kein Genuß. Schade eigentlich, denn ich hatte mich schon so auf das Buch gefreut…..Zu früh gefreut
Da geht es um einen Mann der nicht mehr Schlange stehen wollte, er ist der Mann vom Klappentext, der mit diesem seltsamen Hobby. Für mich die beste Geschichte in diesem Buch, da sie das hält, was der Klappentext verspricht, hintergründig, skurril, ironisch.
Also ganz nach meinem Geschmack.
Dann gab es da noch Hr. Wondrak der eine Geliebte hat und immer vor ihr das Hotelzimmer verlässt, bis auf dieses eine mal. Danach verlässt er nur noch die Welt.
Oder Matilde, die jeden Tag zu ihrem ehemaligen Geliebten kommt und ihn bekocht und ihm pünktlich um 15h seinen doppelten Espresso bringt…bis sie irgendwann nicht mehr kommt sondern ihm eine Nachricht hinterlässt…Bin im Urlaub
Bei manchen Geschichten habe ich überhaupt nicht verstanden, worum es überhaupt geht. Ich kam einfach nicht in die Geschichte hinein, der Schreibstil war einfach nicht mein Ding. Trotzdem habe ich mich durchgebissen
Im Laufe des Buches fiel mir auf, das so ziemlich in jeder Geschichte, der Erzähler selbst, Schriftsteller, Dichter oder Autor war.
Ich bin nur froh das das Buch nicht dicker als die 256 Seiten war
Von mir nur