Als langjähriger Freund der satirischen Geschichten Ephraim Kishons möchte ich heute auf ein ganz anderes Werk von ihm aufmerksam machen, seine Autobiografie "Nichts zu lachen" mit dem Untertitel "Die Erinnerungen".
Der Schriftsteller erinnert sich in diesem Buch - geschrieben in Form eines Interviews durch einen Journalisten - an seine Kindheit und Jugend, die dramatische und lebensgefährliche Flucht vor den Nationalsozialisten und seinen Neuanfang in Israel, den er als zweite Geburt bezeichnet.
Ephraim Kishon erzählt dabei viele spannende und lebendige Geschichten aus seinem Leben und spart auch in der aussichtslosesten Lage nicht mit seinem unverwechselbaren Humor, bei dem allerdings gerade einem geschichtsbewussten Mitteleuropäer das Lachen im Hals stecken bleiben kann.
In diesem Buch lernt man den Menschen hinter den satirischen Geschichten besser kennen, man lernt auch etwas über die Vergangenheit Mitte des vergangenen Jahrhunderts und darf an der Weisheit dieses lebenserfahrenen Mannes teilhaben. Ein Buch, das ich jederzeit besten Gewissens weiterempfehlen kann.
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