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Olivia Joules ist Journalistin und arbeitet bei einer englischen Lifestyle-Zeitschrift. Schreibtalent hat sie, keine Frage, aber die Sensationsstorys, die sie immer auszugraben glaubt, entbehren leider häufig jeglicher Grundlage, so dass man sie in die Beauty-Redaktion verpflanzt hat.
Ihr erster Auftrag dort ist ein Bericht über die Markteinführung einer Hautcreme, die mit allem Pomp in Miami begangen wird, Filmsternchen inklusive. Und Pierre Ferramo, einflussreiches Multitalent in Wirtschaft und Filmbusiness, der Olivia charmant umgarnt. Doch nicht nur sein unechter französischer Akzent, sondern noch etwas anderes an ihm ist suspekt, findet sie ... bis sie darauf kommt, wem er ähnelt: Osama bin Laden.
Als kurz darauf ein Luxus-Apartmentschiff in Miami in die Luft fliegt, auf dem Olivia eigentlich Freunde treffen wollte, was sie aber wegen einer Frühstückseinladung Ferramos abgeblasen hat, keimt in ihr ein böser Verdacht. Sollte es sich am Ende um Osama höchstpersönlich handeln, inkognito in den USA in der Maske eines Alkohol trinkenden französisch-arabischen Frauenhelden?
Zu Beginn, solange sich die Geschichte mit ihren falschen Fährten aufbaut, ist das Ganze noch ziemlich amüsant und lustig mit Olivias Fettnäpfchen-Tritten und einigen bösen Seitenhieben auf die hohle Oberflächlichkeit des Filmgeschäfts, doch dann driftet es immer mehr ins Lächerliche und Unglaubwürdige ab. Irgendwann bei der 4. CD von 5 habe ich das Hörbuch dann abgebrochen, weil es mir einfach gar zu albern wurde.
+ 
(für den passablen Anfang)