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Die kleine Kati lebt bei ihren Großeltern. Ihr bester Freund ist Tong, der Neffe und Schüler des Abtes eines nahegelegenen buddhistischen Klosters. Das Leben im Haus der sechzehn Krüge, wie Kati das Haus ihrer Großeltern nennt, wirkt friedvoll. Sie erinnert sich dunkel an ihre Mutter, aber sie weiß nicht, wo diese ist und es spricht auch niemand von ihr. Aber eines Tages machen sich die Großeltern mit ihr auf den Weg in die Stadt, um ihre Mutter zu besuchen. Diese leidet an einer schweren Krankheit, die bald zum Tod führen wird, und deshalb wollte die Mutter ihre Tochter nochmals sehen und mit ihr über viele Dinge sprechen. Wie Kati mit dieser Situation und auch dem Tod ihrer Mutter sowie den anschließend von ihr verlangten Entscheidungen umgeht, macht den Hauptteil des Büchleins aus. Sehr einfühlsam setzt sich die Autorin mit den Themen Krankheit, Sterben und Tod auseinander. Bemerkenswert ist vor allem Katis erstaunlich reife Reaktion, die auch noch in einer überraschenden Schlußpointe gipfelt. So hinterläßt das Buch trotz der grundsätzlichen Traurigkeit doch eine positive Stimmung am Ende und das Bewußtsein, daß Kati es schon schaffen wird.
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Schönen Gruß,
Aldawen