Inhalt
John Talbot betreibt mit seinem Bruder eine kleine Transportfirma. Auf einem dieser Tramsporte sollen sie eine Ladung Gold für die Regierung der USA fliegen. Doch der Transport geht schief und Talbots Familie wird getötet. Das Flugzeug stürzt ins Meer, unweit von den Bohrtürmen des Multimillionärs Ruthven. Talbot schört Rache was sein einziger Lebensinhalt wird. Er gerät mehr und mehr auf die schiefe Bahn. Nach einiger Zeit sieht es so aus, als ob er die auch bekommen würde. Er entführt Ruthvens älteste Tochter als sie Zuschauerin in seiner Gerichtsverhandlung wird. Doch die Entführung geht schief und aufgrund seiner Kenntnisse im Bergen von Wracks wird er gezwungen für Ruthven zu arbeiten.
Meine Meinung
Wieder einmal hat Alistair MacLean einen Krimi mit einem jeder Menge Verwirrung geschrieben. Der Leser weiß von Anfang an, dass Talbot nicht der Böse ist den er spielt. Doch das ist die einzige Konstante in der Geschichte. Alle anderen Charaktere scheinen beliebig austauschbar gut und böse zu sein und nur langsam wird deutlich, wer auf wessen Seite steht und wer der wirklich Böse ist.
Wie schon in "Agenten sterben einsam" beschreibt Alistair MacLean die Ereignisse auf der Bohrinsel und beim Tauchen fast übergenau. Trotzdem war ich froh dass ich den gleichnamigen Film gesehen hatte, sonst hätte ich einige Begebenheiten nicht verstanden.
Der Autor macht aus einer anfangs eindeutigen Geschichte ein Verwirrspiel über dessen Ende sich der Leser lange nicht klar ist.
Liebe Grüße
Kirsten