Nino Filastò – Pfeffer für Brunelleschi

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    Klappentext (der ausnahmsweise mal paßt): Maestro Filippo Brunelleschi ist mit dem Bau der Kuppel der Kirche Santa Maria del Fiore in Florenz beauftragt. Er sieht das Unglück kommen, das die Gewohnheit seiner Brenner aus Impruneta – die ihr Peposo über Nacht im Backofen des Bäckers von San Pierino garen – heraufbeschwört. Derjenige von ihnen, der das Peposo am Abend in den Ofen stellt, darf die Nacht im Bett der schönen Viola verbringen, der Frau des Bäckers. Schon bald befindet sich Filippo in der schwierigen Situation, die Unschuld seines Brenners Valdemaro beweisen und die schöne Viola vor dem Feuertod retten zu müssen.



    Meine Meinung: Die Bücher aus der GourmetCrime-Reihe lese ich, obwohl ich sonst um Krimis ja einen relativ großen Bogen mache, aus zwei Gründen: Erstens spielt Essen und Kochen eine größere Rolle als das aufzuklärende Verbrechen, und zweitens haben sie eine Geocache-taugliche Größe. Für besondere Charakterzeichnungen sind sie viel zu kurz, da sollte man also nichts herausragendes erwarten. Auch eine extrem knifflige Ermittlungsarbeit ist nicht der Mittelpunkt, schon gar nicht, wenn ein Fachfremder – wie eben hier der Baumeister Filippo Brunelleschi – diese neben seiner eigentlichen Arbeit erledigt. Dafür erfährt man aber etwas über die Zubereitung des in dieser Geschichte so wichtigen Peposo, und die historische Kulisse ist auch nicht zu verachten. Nette Zwischendurch-Lektüre, die wegen des schmalen Umfangs auch nicht lange aufhält.


    3ratten


    Schönen Gruß,
    Aldawen

    Einmal editiert, zuletzt von Aldawen ()