Der Roman Kleopatra von Siegfried Obermeier
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Inhalt lt. amazon: Kleopatras ehrgeizige Verbindung mit Julius Caesar, ihre stolze Hofhaltung in Rom, der Kampf um die Unabhängigkeit Ägyptens und ihre verhängnisvolle Liebe zum genialen Feldherrn Antonius stehen im Mittelpunkt dieses spannenden historischen Romans, der in einer Tragödie endet: Octavius, der spätere Kaiser Augustus, besiegt seinen Widersacher Antonius, und mit dessen Niederlage ist auch Kleopatras und Ägyptens Schicksal besiegelt. Das spartanische Rom hat damit über die Lebensfreude, den Reichtum, die Schönheit und die Tiefe einer uralten Kultur gesiegt.
Meine Meinung: Das Leben von Kleopatra steht im Mittelpunkt dieses Romans, der aus der Sicht ihres Leibarztes Olympos, auch genannt Hippokrates, erzählt wird. Hippokrates berichtet in der Ich-Form, wie er aufgewachsen ist, wie er bei seinem Vater das Handwerk eines Arztes erlernt hat und wie er der Königin das erste Mal begegnet ist.
Später kam er in ihren Dienst und war jahrelang einer ihrer engsten Vertrauten.
Gleich zu Beginn des Romans erfährt man, dass nicht Kleopatra, sondern der Feldherr Octavius den Arzt angehalten hat, diese Geschichte zu schreiben. Da Hippkrates aber immer auf der Seite Kleopatras, Octavius Feindin stand, wartet man als Leser gespannt darauf wie Hippo und Octavius an einem Tisch kommen.
Bis zur letzten Seite spannend und in flüssigem Stil geschrieben, liest sich das Buch weg wie nichts.
Obwohl ich es mehrmals unterbrochen habe, um andere Bücher dazwischen zu lesen, hatte ich nie Probleme damit, wieder in die Geschichte hinein zu kommen. Das spricht meiner Ansicht nach sehr für das Buch.
Hin und wieder gab es einige Längen, die geürzt werden könnten, alles in allem aber eine nette Erzählung über eine große Frau der Weltgeschichte.
Von mir bekommt das Buch daher und ein
Katrin