Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Inhalt
Wir schreiben das Jahr 1338. Zum Jahrmarkt zu Jakobi kommen viele Gäaste in die kleine Stadt Lindenfels. Darunter ist auch eine Gruppe Spielleute die sich ein bisschen Geld verdienen wollen. Alheit und ihr Mann schaffen es immer wieder die unterschiedlichsten Personen um sich zu versammeln und mit ihnen zu reisen. Diesmal sind es das Mädchen Gretel, das sie in Speyer aufgelesen haben, der Priester und Spielmann Baldwin und Hardo, ein junger Gaukler der die Mädchenherzen höher schlagen läßt. Als die beim Jahrmarkt ankommen verläuft zunächst alles wie geplant. Sie treffen alte Bekannte und locken mit ihrer Vorstellung viele Leute an. Doch dann beginnen die Schwierigkeiten: Hardo macht einem Mädchen aus Lindenfels schöne Augen und gerät in Streit mit ihrem Verlobten. Dann geraten sie auch noch mit einer anderen Gruppe Spielleute aneinander und während der Prügelei wird Baldwin verletzt und kann nicht mehr spielen. Am nächsten Tag ist Hardo verschwunden. Alheit macht sich zusammen mit Gretel auf die Suche und findet ihn erschlagen auf. War es wirklich eine Tat aus Eifersucht wie der Vogt annimmt oder hat es etwas mit der letzten Geschichte zu tun die Hardo erzählte? Gemeinsam mit ihren Freunden macht sich Alheit auf die Suche nach der Wahrheit.
Meine Meinung
Zuerst ist nicht klar warum Hardo ermordet wurde. Alles deutet auf eine Tat aus Eifersucht hin. Doch nach und nach wird klar dass mehr dahinterstecken muss. Je mehr Alheit und ihre Freunde nach der Wahrheit suchen desto mehr scheinen sie von der Lösung entfernt zu sein. Und was ist mit Gretel? Auch sie scheint ein Geheimnis zu haben das sie in tödliche Gefahr bringt. Doch nach und nach kommt Klarheit in den Fall und sie kommen der Lösung immer näher.
Ich war mir zuerst nicht sicher ob ich Der Jahrmarkt zu Jakobi bei den historichen Romanen oder den Krimis einordnen soll. Aber ich denke dass das Buch hier besser aufgehoben ist weil die Tat im Vordergrund steht und nicht die Zeit in der die Geschichte spielt. Trotzdem hat sich die Autorin große Mühe gegeben ein Bild der damaligen Zeit zu zeichnen. Sprache und Benehmen der Personen passen gut ins Mittelalter, zumindest soweit ich das beurteilen kann. Für mich war auch interessant wie die Gegend um Lindenfels damals ausgesehen hat weil ich quasi um die Ecke wohne. Susanne Bonn ist eine Autorin die ich mir merken werde.
Liebe Grüße
Kirsten