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    Emma Fielding Mysteries 1


    Brilliant, dedicated, and driven, archaeologist Emma Fielding finds things that have been lost for hundreds of years -- and she's very, very good at it. A soon-to-be-tenured professor, she has recently unearthed evidence of a seventeenth-century coastal Maine settlement that predates Jamestown, one of the most significant archaeological finds in years. But the dead body that accompanies it has embroiled Emma and her students in a different kind of exploration. With her reputation suddenly in jeopardy -- due to the ruthless machinations of a disgruntled rival -- and a second suspicious death, heartbreakingly close to home, Emma must unearth a killer among the relics. But that means digging deep to get to dark secrets buried in the heart of the archaeological community -- which, in turn, could bury Emma Fielding.


    Emma Fielding ist Archäologin und sie ist hoffentlich gerade dabei, die Spuren der vermutlich ältesten Ansiedlung von Briten in Neuengland auszugraben, als sie über eine ganz frische Leiche stolpert. Die Stimmung in ihrem Grabungsteam ist auch nicht sonderlich friedlich, sie leidet darunter, aus beruflichen Gründen ständig von ihrem Mann getrennt zu sein, ein unsympathischer Grobian versucht ihre Ausgrabung zu stören und ein wichtiger Kollege ihrer Universität, der ausschlaggebend für ihre vorgesehene Festanstellung sein kann, kündigt seinen Besuch an, kurz: Emma ist ganz schön gestresst. Aber als ein weiterer Mord geschieht, versucht sie alles um den Mörder zu finden, denn diesmal ist es die Leiche einer guten alten Bekanntschaft.


    Generell finde ich, Archäologie ist ein faszinierendes Thema und so konnte ich mir einen Krimi vor diesem Hintergrund ziemlich interessant vorstellen. Leider gelang es der Autorin nicht mein Interesse an Emmas Arbeit zu wecken. möglicherweise habe ich aber auch einfach ein Problem damit, dass bereits Geschehnisse von vor wenigen Hundert Jahren in den USA ernsthaft archäologisch ausgewertet werden. Archäologie verbinde ich irgendwie eher mit römischer oder griechischer Antike oder den alten Ägyptern. Die Figur der Emma hat mich leider ebenfalls nicht wirklich überzeugt, ich hatte das Gefühl, dass ihre privaten Angelegenheiten künstlich aufgebauscht wurden, damit keine Langeweile aufkommt. Mehr als einmal dachte ich: „Und was kümmert sie das?“ oder „Wo ist das Problem?“ Auch der Kriminalfall war nur mäßig interessant, so dass ich insgesamt sagen muss, dass das Buch zwar nicht wirklich schlecht war, mir aber auch nicht geringsten Anreiz gegeben hat, mich mit den weiteren Teilen der Reihe um Emma Fielding zu beschäftigen.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: