Felix Mitterer - kein Platz für Idioten
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Klappentext:
Das Drama eines geistig behinderten Bauernsohnes:
Für die Eltern nur eine Belastung und ein Nichtsnutz im harten Arbeitsalltag,
ausgestoßen aus der Dorfgemeinschaft, verspottet und an den Rand gedrängt.
Meine Meinung:
Als ich mir das Drama ausgesucht hatte, hatte ich zu erst andere Vorstellungen.
Leider gefiel mir diese Geschichte nicht so. Mitterer hat einen großen Hang zur
Übertreibung. Man fühlt sehr mit dem geistig Behinderte Junge mit und man kann sich sehr gut
in seine Rolle hinein versetzen. Aber es war mir alles zu weit her geholt.
Es regt zum nachdenken an, aber dadurch das ich Erfahrungen mit behinderten Menschen habe,
kann ich gut beide Seiten verstehen, die des Jungen und die der Dorfgemeinde.
Es hörte auch viel zu abrupt auf. Der Junge hätte ein Mädchen sexuell missbraucht.
Doch für mich war es nicht sehr aufschlussreich. Für mich war es alles sehr "schwammig".
Leider wurde es auch im Dialekt geschrieben, aus diesem Grund musste ich mich sozusagen
durch das Buch quälen. Alles in allem: Ein Buch zum nachdenken, aber nicht das beste!
LG 
carry
