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Akif Pirincci - Die Schandtat
Klappentext :
Satt und faul liegt Kater Francis mit seiner geliebten Sancta vor dem Kamin und trauert seinem Reißzahn nach, dem er im Kampf mit einer fetten Ratte verlor. Doch viel Zeit zum Träumen bleibt ihm nicht, denn Francis Junior, der kleine Klugscheißer, will endlich wissen, wie sein Vater zum Meisterdedektiv wurde. Den ungelösten Mord an seiner Familie hat Francis nie verwunden, aber nun liefert Juniors Spürnase den entscheidenden Hinweis...
Meine Meinung :
Die einst junge, feline Spürnase Francis hat das Greisenalter erreicht und genießt zuhause den Ruhe- und Wohlstand im Kreise seiner Lieben. Ausser ihm und seinem Nachwuchs Junior, treffen wir Gustav, Blaubart und Sancta wieder, die mitlerweile alle eine WG gegründet haben.
Junior ist neugierig und will wissen, wie sein Papa so berühmt geworden ist. Francis fängt zu erzählen an und man erfährt Dinge, die sich vor dem ersten Buch "Felidae" ereigneten.
Die Geschichte ist gut und spannend. Der Autor lässt zwei Handlungstränge laufen, die Vergangenheit und die Gegenwart, die zeitweise wieder zu einem Strang zusammengeführt werden. Man kann dem gut folgen und es wirkt zu keiner Zeit undurchsichtig. Drogensüchtige Katzen, ein dubioser Vertrag, Himmel und Hölle und sogar Ebay spielen eine große Rolle.
So ab dem 11. Kapitel habe ich allerdings gedacht, das Akif Pirincci das Genre gewechselt hat und die Geschichte wurde immer Fantasymäßiger und teilweise auch unglaubwürdig. Ich war sehr gespannt darauf, wie er da wieder rauskommen würde....Er wählte einen Ausweg, von dem ich zugegebenermaßen etwas enttäuscht war.
Trotzdem ist " Die Schandtat " ein mitreißender Krimi, der für alle Francis - Fans ein Muß ist, auch wenn man davon ausgehen kann, das der wohlverdiente Ruhestand nicht mehr weit ist.
Ich gebe : ( keine 5 wegen der letzten 3 Kapitel )
LG Simone