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Der Roman „Simones heißer Sommer“ von Renate Schoof aus der Reihe Love-Lines ist ein Buch für junge und jung gebliebene, die nicht nur Freude an romantischen Geschichten haben, sondern auch gern selbst ins Geschehen eingreifen. In den Love-Lines Büchern kann der Leser nämlich an bestimmten Stellen im Buch, an denen es um die Entscheidungen der Hauptfigur geht, selbst entscheiden.
Simone ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit zahlreichen Interessen. Sie singt gern im Gospelchor ihrer Tante, sie schreibt Geschichten und natürlich sind auch Jungs ein Thema für sie. Eigentlich hatte sie sich in einen Jungen aus dem Gospelchor verguckt, aber dieser beachtet sie kaum und als ein befreundeter Buchhändler sie einfach zu einer Schreibwerkstatt auf einem verwunschenen Schloss angemeldet hat, weiß Simone nicht wie sie sich entscheiden soll. Nun kann man selbst entscheiden, ob Simone beim Sommerfest singen oder zur Schreibwerkstatt fahren soll. Hat man die Entscheidung getroffen, geht es spannend weiter und kann jeweils eine weitere Entscheidung treffen um so das Buch vier Mal anders enden zu lassen.
Die Hauptfigur aus Renate Schoofs Roman ist nicht nur in der Liebe unentschlossen, sondern auch hin und her gerissen zwischen ihrer stets strahlenden besten Freundin Julia, mit der sie sich in der letzten Zeit nicht mehr so gut versteht, und ihrer neuen türkischen Freundin Sevket, die zwar häufig ihren kleinen Bruder hüten muss und von den Freunden nicht sofort akzeptiert wird, sich aber neidlos mit Simone freut und mit ihrer Meinung in Sachen Jungs nicht hinterm Berg hält.
Meiner Meinung nach bietet „Simones heißer Sommer“ genau das richtige Maß an Spannung, Liebe und Teenie-Problemen, so dass man schnell Gefallen daran findet und nachdem man das Buch das erste Mal beendet hat, sofort wieder anfängt um zu erfahren wie andere Entscheidungen die Geschehnisse im Buch verändern.
