Steve Augarde - Heimkehr ins Elfenreich

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  • Steve Augarde - Heimkehr ins Elfenreich


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    Kurzbeschreibung:
    Ihre Begegnung mit dem Kleinen Volk im vergangenen Sommer scheint Midge längst wie ein Traum. Doch dann hört sie eines Nachts das Klopfen an ihrer Fensterscheibe. Das Kleine Volk ist zurück! Und ihre Verzweiflung macht die Elfen zu einer tödlichen Gefahr. Midge muss erkennen, dass es nur einen Menschen gibt, der Rettung bringen kann ...


    meine Meinung:
    Ein Jahr ist es her, seit Midge im Königforst war und dem kleinen Volk begegnet ist. Nun verblassen ihre Erinnerungen langsam und alles scheint wie ein Traum gewesen zu sein. Bis eines Nachts Pegs auftaucht und an ihr Zimmer klopft. Das kleine Volk schwebt in Gefahr. Der wachsende Zwist und die Nahrungsknappheit verfeinden die einzelnen Stämme immer mehr. Darum wird Midge beauftragt den langverschwunden Orbis zu suchen.


    "Heimkehr ins Elfenreich" ist der dritte und abschließende Band der Triologie rund um das kleine Volk. Wie schon im ersten Band, spielt das Mädchen Midge die Hauptrolle, während der zweite Band "Der Elfenwald" in der Vergangenheit spielte und das Leben von Celandine erzählte. Dieser letzte Band führt nun beide Mädchen und ihre Erlebnisse mit dem kleinen Volk zusammen.


    Midges Suche nach dem Orbis gestalltet sich wie eine Schatzsuche. Erst nach und nach lassen sich die Puzzleteile zusammenfügen und nicht selten hilft ihr dabei auch der Zufall. Die Suche nach dem Orbis fand ich persönlich am spannendsten, da sich immer wieder unerwartete Dinge ereignen und der Leser kaum vorhersehen kann, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.


    Wie auch schon in den beiden Bänden zuvor, ist das kleine Volk sehr menschlich dargestellt. Es gibt Zwietracht und Unverständnis, aber auch richtigen Zusammenhalt und Glauben. Obwohl der Stamm der Ickri Flügel besitzt, sind sie doch nicht mit den kleinen zarten Elfen aus diversen anderen Fantasyromanen zu vergleichen. Immer häufiger stellt sich auch die Frage, ob die kleinen Leute Außerirdische sind und wo sich dieses geheimnisvolle Elissa befindet.


    Das Ende ist keineswegs unerwartet, jedoch darf man sich auf ein paar Überraschungen freuen. Auch viele offene Fragen, die sich der Leser während der Triologie gestellt haben könnte, werden am Ende meiner Meinung nach ausreichend geklärt.


    Fazit: Ein sehr gelungener Abschluss, der einen wieder magisch in den Bann gezogen hat und bis zum Ende nicht los lassen wollte!


    5ratten