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Klappentext:
Julia kann zufrieden sein: Sie hat einen sicheren Job, einen liebevollen Freund und wird sich bald ihren großen Traum erfüllen, die absolute Märchenhochzeit. Aber dann wird ihr gekündigt, und die gerade noch so heile Welt bekommt heftig Schlagseite. Um sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen, nimmt Julia kurz entschlossen das ungewöhnliche Jobangebot der frisch gegründeten Trennungsagentur "Trostpflaster" an.
Doch die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Chef gestaltet sich schwierig, denn Julia ist hin- und hergerissen, ob sie ihn ins Herz schließen kann - oder doch besser erschlagen sollte...
Meine Meinung:
Julia ist eine sehr einfühlsame Frau, darum kommen auch sämtliche Kollegen zu ihr, wenn sie Probleme haben. So verläuft ihr Leben sehr ruhig und in dem selben Trott, aber sie ist mit ihrem Leben zufrieden. Doch als sie gekündigt wird und dieser tägliche Rhythmus durchbrochen wird, ist sie ziemlich überfordert und verzweifelt. Da kommt ihr das Angebot als Mitarbeiterin in der neu gegründeten Trennungsagentur "Trostpflaster" anzufangen sehr gelegen. Diese Agentur hilft Personen, sich von ihren Partnern zu trennen, wenn sie selbst nicht in der Lage dazu sind. Doch ihren neuen Chef kann sie überhaupt nicht ausstehen, aber sie braucht unbedingt wieder eine feste Anstellung um ihre Traumhochzeit finanzieren zu können. Also geht sie dieses Risiko ein und eröffnet mit Simon Hecker "Trostpflaster". Ihr Verlobter Paul ist von ihrer neuen Selbstständigkeit überhaupt nicht begeistert und es kommt immer öfter zu Streitigkeiten.
Julia geht in ihrem neuen Job komplett auf und opfert fast ihre gesamte Zeit der Argentur. Auch ihr Charakter verändert sich stark, sie wird von der ruhigen Buchhalterin zur selbstständigen Trennungsberaterin. Immer öfter denkt sie auch über ihre Beziehung mit Paul nach, ob sie nicht auch schon die selben Probleme haben wie ihre Klienten.
Sie erkennt auch, dass ihr Chef gar nicht so ein eingebildeter Chauvi ist, für den sie ihn immer gehalten hatte.
Mir hat die Idee zu diesem Buch sehr gut gefallen. Ich finde auch, dass die Liebesgeschichte nicht in den Vordergrund gestellt wurde, darum kann man dieses Buch auch nicht mit einem typischen Liebesroman vergleichen.
Daher vergebe ich: