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Titel: Tote kehren nicht zurück
Autor: Ann Granger
Allgemein:
462 S.; Lübbe; 2004; 8.90 €
Dies ist der 11. Teil der Mitchell und Markby Reihe
Inhalt:
Andrew Pellham wird eines Tages in seinem Garten Tod aufgefunden. Was zunächst wie ein einfacher Mordfall aussieht, spitzt sich nach und nach zu, denn es scheint als hätte der renommierte Anwalt eine Art Doppeleben geführt und eine Tochter von der bisher niemand etwas wusste. Als Inspektor Alan Markby und Meredith Mitchell zu ermitteln beginnen finden sie jedoch schnell heraus das es noch einige weitere Verdächtige gibt...
Meine Meinung:
Das ist mal wieder ein schöner Krimi für die Hängematte. Kein großer Anspruch aber hoher Unterhaltungswert. Die Atmosphäre geht ein bisschen in Richtung Miss Marple, einfach weil alles eher beschaulich daher kommt. Hier steht auf jeden Fall der Kriminalfall im Vordergrund. Das fand ich zwischendurch mal wieder recht angenehm. Sonst wird einem inzwischen das Privatleben der Ermittler ja geradezu aufgedrängt, zum Teil kann das recht ermüdend sein finde ich. Auch wurde kein Täter gefunden auf den man so überhaupt nicht gekommen wäre, ohne das es jetzt absolut voraussehbar gewesen wäre. Ich war eher überrascht das mein leiser Verdacht sich doch bestätigt hatte.
Ich empfand das Lesen einfach als sehr angenehm und entspannend, zum einen weil nicht ein ewiges Tamtam gemacht wurde, der Mord selbst wurde nicht übertrieben blutig beschrieben und die Nebenfiguren machten einfach Spaß, weil sie ein wenig verschroben daher kamen. Ich hatte beim Lesen auf jeden Fall meinen Spaß und da ich Meredith Mitchel und Alan Markby in mein Herz geschlossen habe werde ich sicher in nächster Zeit öfter zu einem der Romane greifen.
