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Inhalt:
Unsere Heldin Bridget Jones hat seit vier Wochen und fünf Tagen eine funktionstüchtige Beziehung mit Mark Darcy. Es könnte nicht schöner sein, wenn nicht plötzlich Rebecca, ein durchtriebenes Luder mit elend langen Beinen, das ein Auge auf Mark geworfen hat, auftauchen würde und von nun an mit List und Tücke alles versucht um ihn ihr auszuspannen... Es dauert auch nicht lange und das Ende zwischen Bridget und Mark steht bevor.
Von nun an stürzt sich die von Liebeskummer geplagte Bridget in die Arbeit und versucht mit Hilfe ihrer Freunde Mark zu vergessen, doch es gelingt nicht, denn ihre Wege kreuzen sich immer und immer wieder...und natürlich weicht auch Rebecca nicht von seiner Seite...
Meine Meinung:
Wieder einmal entführt uns Bridget Jones in ihre chaotische Welt und lässt uns in üblicher Tagebuchform an ihrem kunterbunten und von Katastrophen durchzogenen Leben teilhaben. Genau so wie im Vorgänger Schokolade zum Frühstück, gibt es jede Menge Situationen, die einem zum Lachen bringen, da diese einfach zu komisch sind um wahr zu sein.
Ein Höhepunkt war z.B. das Interview das Bridget mit dem Schauspieler Colin Firth führt...ohne Worte, man bricht einfach nieder vor Lachen und kann sich den Armen bildlich vorstellen, wie er schweißdurchtränkt gegenüber Bridget sitzt und nicht weiß, was er machen soll.
Highlight war für mich wieder einmal die Geschichte zwischen Bridget und Mark Darcy, der Mann meiner... ähm ihrer Träume (liegt vielleicht daran, dass ich ihn mir immer als Colin Firth vorstelle ), der wie immer sehr zurückhaltend wirkt, doch trotzdem auch immer wieder seine spitzbübische und sarkastische Ader durchblicken lässt und einfach der perfekte Mann für unseren Dussel ist. Bei jedem seiner Auftritte im Buch blieb mir förmlich das Herz stehen und ich konnte es nicht erwarten zu erfahren was zwischen den beiden passiert und in welche peinliche Situation sich Bridget wieder bringt. Doch manchmal ärgert das Geschehen zwischen den beiden auch, sodass man sich die Haare rauft und laut schreien möchte: „Warum zum Teufel redet ihr beiden Idioten nicht einfach miteinander?!“
Negativ gestört hat mich Daniel Cleaver. Er trägt zwar zum Geschehen zwischen Mark und Bridget bei und lässt auch für einige Lacher sorgen, allerdings wäre mir eine größere Verstrickung in die Geschichte lieber gewesen, da somit sein begrenztes Auftreten eher als erzwungen und störend wirkt.
Nicht unbedingt gefallen hat mir das Ende. Natürlich ist es auf seine Art und Weise lustig, sodass man vor sich hin grinsen muss, allerdings ist es offen und schreit nach einer Fortsetzung, die es bis heute nicht gibt...
Fazit: Für mich kommt der zweite Teil (obwohl er sehr lustig ist, man sich freut, sich ärgert und mitfiebert) trotzdem nicht an den ersten Teil ran...
Trotzdem empfehle ich ihn an alle Bridget-Fans weiter und vergebe sehr gerne