Charlotte MacLeod - Jodeln und Juwelen

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    Titel: Jodeln und Juwelen
    Autor: Charlotte MacLeod


    Ich lese momentan meinen ersten Charlotte MacLeod Roman der nichts mit der Balaclava Reihe zu tun hat. Ich denke das ist auch der Grund weshalb ich mich noch etwas schwer tue. Zwar spielt dieser Band wie es der Zufall so will auch in Maine, auf einer Insel, aber irgendwie kommt das Gefühl das ich bei den Balaclavabänden habe, nicht so recht auf.
    Bisher hat der Band aber irgendwie ein bissl was von Hercule Poirot, obwohl keine der Figuren auch nur eine Ähnlichkeit mit ihm hat und eigentlich auch sonst nix. Könnte wohl daran liegen das es einen Band gibt der aucch auf einer Insel spielt^^ da hat die Ähnlichkeit mich wohl daran erinnert.
    Zu dem habe ich einen Band erwischt in dem Sarah Kelling und ihr Mann Max keine Rolle spielen sondern irgendeine Verwandte von Sarah. Emma Kelling, ich glaub sie ist ihre Tante. Daher ist das auch kein normaler Band der Reihe. Sollte er mir also insgesamt am Ende nicht gefallen würde ich dennoch einen weiteren Band (möglichst den ersten natürlich= den ich mir wohl auch kaufen muss, meine Stadtbibliothek hat ihn nicht...) der Reihe lesen um mir ein bessres Bild davon machen zu können. Als Einstieg in die Reihe ist er also nich geeignet!
    Der Humor ist durchaus nett, aber bisher nicht ganz so skuril wie ich es gerne hätte. Emma Kelling ist aber sympathisch und es gibt auch Andeutungen das sie in einem früheren Fall von Sarah eine Rolle gespielt hat. Ich bin mal gespannt wie sich das Ganze noch entwickelt. So langsam finde ich auch in das Buch.

  • Das Buch hat sich relativ schnell durchlesen lassen, daher bin ich auch schon fertig damit^^


    Inhalt:
    Auf der Flucht vor ihrer jodelnden Familie, die aufgrund eines Feuerschadens über den Sommer bei ihr im Haus untergekommen ist, flüchtet Emma Kelling - ihres Zeichens rüstige Tante der Privatdetektivin Sarah Kelling- auf die Insel Pocapuk. Dort hütet sie für eine gute Freundin derren Pensionsgäste. Doch was ein durchaus beschaulicher Urlaub hätte werden können, entpuppt sich schon wärend der Überfahrt als Desaster... Emmas Tasche mit Theatherschmuck wird gestohlen und seltsamerweise wieder zurückgebracht. Damit nicht genug wird schon bald eine Leiche gefunden und die Gäste sind Emma auch nicht alle so sympathisch. Zu dumm das ihre Nichte sich um Max Bittersons Wehwechen kümmern muss und Emma so nicht zur Seite stehen kann, doch die alte Dame ist nicht so ganz auf den Kopf gefallen und stellt ihre eigenen Ermittlungen an...


    Meine Meinung:
    Emma Kelling ist eine Figur die ich durchaus ins Herz geschlossen habe, irgendwie könnte sie fast nach Balcaclava passen, aber wen wundert das, ist Charlotte MacLeod schließlich auch dort für die Figuren zuständig. :zwinker: Aber gut, der Krimifall selbst war mir irgendwie ein bissl fad und zu einfach gestrickt. Das drumherum hat mich zum Teil etwas verwirrt und ich hab manchmal nicht mehr so ganz verstanden wie was nun genau zusammenhängt. Vielleicht lag das aber auch in der Absicht der Autorin. :breitgrins: Die Auflösung war schon recht schlüssig, mir persönlich aber etwas konstruiert. Außerdem gab es ein paar Figuren die durchaus Potential gehabt hätten, leider sind sie bloße Statisten und tauchen fast nicht auf.
    Man sieht so richtig warm wurde ich mit dem Band nicht unbedingt. Aber er hat auch nicht dafür gesorgt das ich keinen weitren Kellingband lesen würde, da mich schon auch interessiert wie Sarah Kelling und ihr Ehemann sich in einem Kriminalfall schlagen würden.
    Ich vergebe
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Hoffentlich sind die anderen Bände besser. Ich werde lieber mit Teil 1 anfangen :winken:


    Ach, was kann es schon nach Peter,Tjorkheld und Cronkite geben ?? :breitgrins: :winken:

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  • Ja ich denke auch das ich es der Serie daher etwas schwer mache^^ Ich warte jetzt auch mal den ersten Band ab, den ich mir selbstverständlich zulege :breitgrins: Eigentlich ist es sogar ganz gut das ich den Band erwischt habe der aus der Reihe tanzt.^^

  • Da hast du recht. Vielleicht sind die Hauptcharaktere ja sehr viel besser und reissen das Ruder nochmal rum ?! Und du hast schon einen schwachen Band hinter dir... :zwinker:

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    Charlotte McLeod - Jodeln und Juwelen


    Beschreibung lt. Amazon :


    Sarah Kellings Tante Emma ist ein herzensguter Mensch. Wenn es darum geht, Geld für die Witwe eines Feuerwehrmanns zu sammeln, springt sie sogar aus einem brennenden Haus. Die Güte endet, als ihr Sohn Walter seine jodelnde Familie für den Sommer einlädt. Emma flüchtet auf die Insel Pocapuk ins Haus ihrer Freundin Adelaide. Daß auf der Überfahrt ihre Tasche mit vermeintlich wertvollem Schmuck gestohlen wird, ließe sich ertragen. Doch als Adelaides Gäste planen, den Inselschatz von Pocapuk zu bergen und die Leiche eines Sporttauchers gefunden wird, kommt Emma zu der Überzeugung, das gehe zu weit. Zeit für Sarah und Max Bittersohn, ihrer Tante bei der Spurensuche zur Seite zu stehen. Ein Krimi aus der Boston-Serie.


    Meine Meinung :


    Auch diese Geschichte des Bostoner Clans Kelling/Bittersohn war unterhaltsam. Leider haben die letzten Bände ( Jodeln und Juwelen ist der 10. Band ) bei Weitem nicht mehr den Esprit und Witz, der die ersten Bände auszeichnet. Dennoch zieht sich der gewisse McLeod-Charme auch durch diese Zeilen und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Denn zum Glück hat die Autorin nichts über für hilflose Frauen, die nichts im Kopf haben und so sind ihre weiblichen Hauptcharaktere alles Frauen, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und ihr Gehirn nicht wegschließen, sobald ein Mann den Raum betritt. Und wenn dann tun sie dies nur, mit einem Augenzwinkern... :zwinker: :breitgrins:
    Was sich mir allerdings nicht so erschlossen hat, war der Gedankengang, mit dem Emma Kelling den Mörder entlarvte. Und auch, wenn die gewohnte Skurrilität nicht vorhanden war, wie sonst, hat mir das Buch Spaß gemacht.


    3ratten

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