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Inhalt
Die Hamburger Geschäftsfrau Cornelia von Wülfing verbindet seit über zwanzig Jahren eine tiefe Liebe mit Afrika. Doch auch beruflich ist sie mit dem Kontinent verbunden. Ihr Unternehmen importiert Heilpflanzen aus Afrika. Vor allem in Ghana gehört traditionelle Medizin zum kulturellen Erbe, so war es nur natürlich dass sie gerade dieses Land nicht nur regelmäßig beruflich bereiste, sondern auch einen Teil ihres Erlöses wieder spendetet. Aus Dankbarkeit für dieses Engagement wurde ihr die Königinnenwürde angeboten die sie zunächst ablehnte. Doch dann erkannte sie, dass sie durch das Annehmen dieser Ehre vielleicht noch besser diesem geliebten Land helfen könnte. so wurde sie zu Ngoyifianyonu Akosua I. - »Die an einem Sonntag geborene Königin des Fortschritts. In ihrem Buch erzählt sie von dem Spagat zwischen den beiden Welten und zwei sehr unterschiedlichen Kulturen.
Meine Meinung
Cornelia von Wülfing erzählt ihre Geschichte ungeschminkt und ohne erhobenen Zeigefinger. . Sie versucht nicht, die Dinge um sie herum groß zu interpretieren sondern beschreibt nur, was sie sieht und was sie fühlt. Wenn sie von den Unterschieden zwischen ihrem Leben in Ghana und dem in Deutland erzählt dann bringt sie nur ihre persönlichen Erlebnisse ein so wird sie sich zum Beispiel an das Schlachten einer Ziege zu ihren Ehren nie gewöhnen können, aber es "gehört nun mal dazu'" und so erträgt sie es. Sie betrachtet auch das Verhalten, das ihr in Deutschland entgegengebracht wird kritisch. So ist sie sich genau dessen bewußt, dass sie die deutschen Medien braucht um Geld für ihre Projekte zu sammeln, aber sie kann das Interesse an ihr nur bedingt geniessen. Mein Leben als Königin in Ghana erzählt davon wie eine Frau versucht mit ihren bescheidenen Mitteln zu helfen- nicht weniger und nicht mehr. Eine interessante Geschichte die auch jemand wie mir, der sich mit Büchern dieser Art eher schertut gefallen hat.
Liebe Grüße
Kirsten