Chris Mooney - Enemy (The Dead Room)

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    Inhalt:


    Die Ermittlerin Darby McCormick wird an einen Tatort mit einer schlimm zugerichteten Frauenleiche gerufen. Ihr Sohn, der die Tat überlebt hat weil er befreit wurde, hat Informationen, die die Zusammenhänge dieser Tat und dem Mord an den Eltern seiner Mutter verdeutlichen würden, er kenne sogar die Namen der Mörder, bevor er Darby dies jedoch mitteilen kann begeht er im Krankenhaus Selbstmord. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus dass Darby niemandem vertrauen kann, nicht einmal ihren eigenen Kollegen, da der Mord an der Frau mit einem Mafiaboss und Agenten des FBI zusammenhängt, die schon seit Jahren als tot gelten. Es zeigt sich ein großes Maß an Korruption, die Polizei wurde unterwandert und sie trifft in ihren eigenen Reihen auf Gegner. Schließlich stellt sich heraus dass der Tod des Agenten und des Mafiabosses nur vorgetäucht war und sie nun dabei sind, die Zeugen einen nach dem anderen zu ermorden.


    Meine Meinung:


    Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen gelesen, da es meist richtig spannend war. Ich fand auch die Geschichte interessant, das Buch konnte mich einfach fesseln. Der Schreibstil war sehr angenehm, es ist also ein Buch das man leicht "nebenher" lesen kann. Ich kann eigentlich nicht genau in Worte fassen was mich gestört hat, vielleicht weil sich (meiner Meinung nach) manche Passagen ziemlich in die Länge gezogen haben, wo es eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Was ein bisschen schockierend war, war die Darstellung des Morders, also die Beschreibung. Ich finde das involviert in das Geschehen und baut Spannung auf, aber ich glaube sowas ist einfach ansichtssache.
    Insgesamt habe ich also eine recht positive Meinung und daher abewerte ich das Buch mit 4ratten

    Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese. (Groucho Marx)

  • Hallo,
    also meiner Meinung nach, waren die ersten beiden Darby-McCormick-Bücher besser.
    Enemy lässt sich zwar wirklich gut lesen und, wie du schon geschrieben hast, ist es etwas schönes für nebenbei, aber die Geschichte finde ich nicht so stimmig.
    So eine große Verschwörung so kurz und unerklärt darzustellen, fand ich persönlich nicht so gut.
    Obwohl es trotzdem doch spannend ist.
    Ich würde es so ausdrücken: Unter den guten Thrillern, die ich bisher gelesen habe, rabgiert Enemy weiter unten, ist aber noch lange nicht bei den schlechten angelangt :smile:


    Alles in Allem: 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Mukki

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. - Mark Twain