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Inhalt
Jahrelang hat Richard Dunn um seine Frau Kathy getrauert. Dann tritt die australische Fotojournalistin Steve in sein Leben. Doch seine erwachsenen Kinder können sich nicht für ihn freuen. Das Verhältnis zu seinem Liebling, seiner Tochter Penny ist getrübt weil sie einen farbigen Freund hat. Für Richard ist das ein Schlag ins Gesicht. Auf seiner Farm Pentland Park sind die Verhältnisse klar: die Schwarzen arbeiten für die Weißen. Auch wenn er einige seiner Arbeiter seit langem kennt und auch so etwas wie Freundschaft für sie empfindet: eine Beziehung ist für ihn undenkbar. Ganz anders ist das Verhältnis zu seinem Sohn David. Richard kommt mit dessen Empfindsamkeit nicht zurecht. Obwohl sich beide bemühen verstehen sich Vater und Sohn nicht. Richard plant eine Safari, um die Spannungen in seiner Familie aus dem Weg zu räumen. Doch was als Familienausflug geplant war wird zu einer Tragödie...
Meine Meinung
Die Autorin hat sehr viel in ihr Buch gepackt. Es geht um die Erlebnisse während des Unabhängigkeitkriegs in Simbabwe, das Verhältnis von Schwarz und Weiß und die Wilderei. Das Ganze wird in eine Familiengeschichte gepackt, die an sich schon ein ganzes Buch füllen würde. so wird alles nur oberflächlich behandelt. Letztendlich gibt es für alles Probleme eine Lösung, aber für mich wäre weniger hier mehr gewesen. Besonders zum Schluss wurde mir zu viel zu schnell erledigt. Ich hatte auch ein Problem mit den Personen: sie waren mir bis auf David alle unsympathisch. Besonders Richard, der alle Gesetze zu seinen Gunsten auslegte und dann noch über die Folgen jammerte ging mir im Verlauf der Geschichte immer mehr auf die Nerven. Trotzdem war das Buch auf seine Weise spannend, deshalb habe ich es auch zu Ende gelesen. 
Liebe Grüße
Kirsten