Jean M. Auel - Ayla und die Mammutjäger (3)

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    Kurzbeschreibung (von amazon.de):
    Im dritten, mitreißenden Band aus dem Zyklus «Die Kinder der Erde» treffen Ayla und Jondalar auf die Mammutjäger, die wie sie zur Gruppe der Cro-Magnon-Menschen gehören. Sie werden von dem Stamm als vollwertige Mitglieder aufgenommen. Das Schicksal scheint ihnen endlich gewogen, doch Ayla steht plötzlich zwischen zwei Männern ...


    Meine Meinung:
    Nachdem das zweite Buch mich nicht ganz so mitgerissen hat, muss ich sagen, bin ich vom dritten Band doch ziemlich begeistert. Ayla und Jondalar treffen ziemlich schnell auf die Mamutoi vom Löwen-Lager und leben mit denen quasi das ganze Buch über zusammen. Dort lernen die zwei natürlich viele neue Leute kennen, die alle herrlich erfrischend und vielseitig sind. Das zweite Buch ist ja mit nicht allzu vielen Personen ausgekommen, während hier endlich nochmal viel passiert und es macht wirklich Spaß zu lesen.
    Die Liebesgeschichte zwischen Ayla-Jondalar-Ranec gefällt mir ebenfalls. Man will andauernd wissen, wie es nun ausgehen wird und was als nächstes geschieht, dass man immer wieder zu dem Buch greift.
    Der Schreibstil, mit dem ich mich immer ein wenig schwer getan habe, wird wesentlich flüssiger - oder zumindest bild ich mir das ein. Es kann aber auch sein, dass ich mich jetzt einfach daran gewöhnt habe. Ich weiß es nicht. Ich würde gerne mal wissen, ob das im Original auch so ist, aber dafür kann ich wohl nicht gut genug Englisch, als das ich das beurteilen könnte, wenn ich es auf Englisch lesen würde. Vielleicht hat die Autorin den Schreibstil extra so gelenkt? Im ersten Buch ist für Ayla schließlich alles fremd und ihr Leben verläuft recht holprig, während sie im zweiten Band mehr zu sich findet und im dritten nun noch mehr? Aber das kann auch alles einfach Interpretation sein und muss nichts bedeuten. ;)


    Auf jeden Fall hat mir das Lesen doch schon ein wenig mehr Spaß gemacht und ich lese jetzt mit Vergnügen den vierten Band und werde sehen, was der so bringt.

  • Ich bin jetzt auch in Teil drei gelandet, allerdings lese ich die alte Ausgabe:


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    Es ist schon wieder richtig packend und einfach nur genial zu lesen, wie sich der Schlamassel zwischen Ayla, Jondalar und Ranec entwickelt.


    Ich erinnere mich außerdem dunkel an ein paar Szenen mit der Mutter von dem Streithahn Frebec, auf die ich schon ganz gespannt warte :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Uhhh, irgendwie ist das Cover abschreckend .... :entsetzt:


    Naja, so sahen die früher halt aus :breitgrins: Sie hießen ja auch leicht anders, früher.

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  • Naja, so sahen die früher halt aus :breitgrins: Sie hießen ja auch leicht anders, früher.


    Genau. Damals fand ich das Cover sogar gelungen, weil es so eindeutig für das Buch gestaltet wurde. Man erkennt ganz deutlich die wichtigsten Protagonisten.
    Das neue Cover ist aber wirklich schöner.


    Mir hat der Band damals auch gut gefallen, besonders die Schwierigkeiten mit Frebec und deren Lösung.
    Damals war ich aber auch geübt Auels seitenweise Landschaftsbeschreibungen zu überfliegen, mal sehen, wie das beim neusten Band klappen wird.

  • Ich habe es jetzt bald durch. Die Szene mit Frebecs Schwiegermutter Crozie, die mir so spektakulär im Gedächtnis geblieben war, ist eigentlich ganz klein, fast unbedeutend, und nimmt nur sehr wenig Platz ein. Lustig, wie einen die Erinnerung manchmal täuscht :redface:


    Die Lage um Ranec und Jondalar spitzt sich immer mehr zu, und ich möchte Ayla und Jondalar am liebsten in den Hintern treten... Ich muss auch feststellen, dass ich Ranec, den Rivalen, dieses Mal ganz unerträglich finde, der war mir auch nicht so unsympathisch im Kopf. Schon interessant, wie sich die Wahrnehmung ändert.

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  • So, ich habe es durch und gleich mal rezensiert.


    Jean M. Auel - Mammutjäger


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    Ayla und Jondalar treffen während eines Ausfluges auf ein Lager der Mamutoi, der Mammutjäger. Das Löwenlager nimmt die beiden herzlich auf und Ayla ist zunächst sehr erleichtert, dass sie auch mit weiteren Menschen der „Anderen“ gut zurechtkommt. Doch es bleibt nicht alles für immer eitel Sonnenschein und Ayla muss sich dem stellen, was ihre Vergangenheit für die Menschen jetzt bedeutet.


    Das Verhältnis von Ayla und Jondalar leidet unter vielen dummen Missverständnissen und der junge Elfenbeinschnitzer Ranec, der Ayla sehr begehrt, profitiert von der Unsicherheit und Unentschlossenheit der Beiden. Beide gewinnen viele Freunde und Ayla kann sogar noch etwas Neues über den Clan erfahren.


    Wieder schreibt Jean M. Auel eine mitreißende (nicht nur Liebes-) Geschichte. Ranec konnte ich diesmal gar nicht leiden, dafür wollte ich Ayla und Jondalar so manches Mal in den Allerwertesten treten. Große Längen konnte ich wieder nicht finden, ich frage mich, warum ich das beim früheren Lesen so empfunden habe. Jean M. Auel versteht es ganz hervorragend, die Neugier der Menschen darzustellen, die uns letztendlich zu dem gemacht haben, was wir jetzt sind – wann immer jemand etwas entdeckt, oder etwas anderes weiß, oder etwas besonderes gesehen oder bemerkt hat – nur selten gibt es Neid, meistens wollen sofort einige andere mehr darüber wissen und beginnen, mit den neuen Erkenntnissen zu experimentieren.


    Wieder einmal konnte ich mich für Aylas Erlebnisse begeistern, und es kann mich immer noch nicht abschrecken, dass sie das absolute Superweib ist. Das gehört hier ja irgendwie dazu. Auch der Sex kommt nicht zu kurz, wenn er auch nicht so in den Himmel gehoben wird, wie im Vorgänger. :breitgrins:


    4ratten

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  • Damals war ich aber auch geübt Auels seitenweise Landschaftsbeschreibungen zu überfliegen, mal sehen, wie das beim neusten Band klappen wird.


    Ja, da braucht man wirklich ein wenig Übung drin. Mir war es teilweise auch zu viel. Interessanterweise habe ich das Buch besser im Kopf, als ich es damals fand. Die Handlung gefiel mir schon, aber wenn ich Seiten überfliegen muss, ist das eigentlich nicht gut. :rollen: :breitgrins:


  • Ja, da braucht man wirklich ein wenig Übung drin. Mir war es teilweise auch zu viel. Interessanterweise habe ich das Buch besser im Kopf, als ich es damals fand. Die Handlung gefiel mir schon, aber wenn ich Seiten überfliegen muss, ist das eigentlich nicht gut. :rollen: :breitgrins:


    Leider soll der neuste Band ja fast nur aus Landschafts- und Höhlenbeschreibungen bestehen.
    Die Handlun in den Ayla-Büchern mochte ich immer ganz gerne, aber in der Hinsicht übertreibt sie es leider immer. Meiner Meinung nach könnte man all ihre Romane um die Hälfte kürzen ohne das die Handlung irgendwie leiden müsste.


  • Meiner Meinung nach könnte man all ihre Romane um die Hälfte kürzen ohne das die Handlung irgendwie leiden müsste.


    Ach, ich weiß nicht... Ich finde die Längen, die ich bei früheren Lesedurchgängen empfunden habe, derzeit gar nicht wieder, in keinem der drei Bände. Dabei weiß ich genau, dass es mir damals auch so ging, dass die vielen Beschrebungen mich nervten. Bin ich unkritischer geworden? Oder empfinde ich diese Stellen plötzlich als wichtig für das Buch? :gruebel:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ach, ich weiß nicht... Ich finde die Längen, die ich bei früheren Lesedurchgängen empfunden habe, derzeit gar nicht wieder, in keinem der drei Bände. Dabei weiß ich genau, dass es mir damals auch so ging, dass die vielen Beschrebungen mich nervten. Bin ich unkritischer geworden? Oder empfinde ich diese Stellen plötzlich als wichtig für das Buch? :gruebel:


    Na, da bin ich ja gespannt, wie es mir gehen wird. Da es schon Ewigkeiten her ist, dass ich die Bücher gelesen habe, wollte ich vor dem Lesen des neuesten Buchs einen Reread starten.
    Vielleicht ändere ich ja auch meine Meinung!

  • Ich hab die Bücher ja vor einem Jahr ungefähr gelesen und weiß noch, wie sehr ich mich manchmal gequält habe. Also ich finde auch, dass man die Bücher um einiges hätte kürzen können und ich denke, ich hätte sie dann besser gefunden ...