Ann Granger - Der Fluch der bösen Tat

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    Titel: Der Fluch der Bösen Tat
    Autor: Ann Granger


    Allgemein:
    420 S.; Bastei Lübbe; 2006
    Band 13. der Mitchell und Markby Reihe



    Inhalt:
    Meredith Mitchell hat Alan Markby versprochen ihn endlich zu heiraten, wenn sie es schaffen, ein gemeinsames Haus zu finden. Deshalb wollen sie, im beschaulichen Bamford, ein Haus besichtigen. Alan verschweigt Meredith, dass er vor 20 Jahren schon einmal hier war. Damals ermittelte er im Falle eines Serienvergewaltigers- sein erste wichtiger Fall als Inspektor, doch er konnte ihn nie fassen. Ausgerechnet jetzt tauchen im Wald Menschenknochen auf, ein Wanderer hatte sie in einer Höhle gefunden, schon das kommt Alan verdächtig vor, doch als dann auch noch ein Mord geschieht ist er sicher, dass das alles kein Zufall sein kann. Wäre es möglich das er den alten Fall nun doch noch abschließen kann, nach all den Jahren?


    Meine Meinung:
    Ich habe eine Schwäche für Krimis die einen Kriminalfall behandeln der in der Vergangenheit liegt. So war dieser Mitchell und Markby Band natürlich genau das Richtige für mich! Da ich dieses Ermittlerpärchen auch sehr mag, war dies automatisch ein weiterer Pluspunkt.
    Der Fall entwickelt sich recht interessant, da man zu Beginn noch nicht einschätzen kann, in welcher Weise der Mord und der alte Fall zusammen hängen. Zwar wurde das Ganze am Ende, wie ich finde doch recht simpel gelöst, aber das drumherum hat mir durchaus Spaß gemacht- Zu Mal ich auch keinen wirklich haltbaren Verdacht hatte, wer für den Mord verantwortlich war. Granger hält sich auch nicht lang mit unnötigen falschen Fährten auf. die mich in vielen andren Krimis zunehmend Nerven. Wer Ann Grangers Reihe bereits kennt wird auch hier wieder altbewährtes wiederfinden. Das Ermittlerpärchen kommt mal wieder nicht drumherum sich ein zu mischen, obwohl sie eigentlich nur ein Haus besichtigen wollten, das Flair ist gewohnt Klischeebritisch – auch wenn ich zugebe dass dies einer der Gründe ist, weshalb ich die Reihe mag *g* und auch sonst kann man dich mit diesem Band schön den Nachmittag vertreiben. Für mich wieder einer der bessren Bände der Reihe, im Übrigen auch der vorletzte Band!


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Meine Meinung: Ich glaube es ist das zweite Buch der Reihe, die ich gelesen habe. Deswegen kann ich über Mitchell und Markby noch keine richtige Meinung bilden, aber mir kommen sie doch recht kühl vor. Wenn man bedenkt, dass das Buch der vierzehnter Fall ist und sie lange zusammen sind und wohl lange nach eine Wohnung suchen, kommen die beiden wie Ermittlungspartner statt Liebespaar rüber.


    Dafür ist die Geschichte mit der Opfer in der Kirche und andere Taten vor 20 Jahren gar nicht mal so schlecht. Ich finde die Beschreibung im Buch, wieso die Vergewaltigungsfälle von früher nicht gelöst werden sehr realistisch vor. früher waren viele Dorfbewohner nicht sehr gesprächig mit Menschen, die nicht aus dem Dorf stammen und die Vergewaltigungen an Frauen wurden oftmals als Mitschuld der Frauen betrachtet und leider hört man ja immer noch solcher Geschichten.


    Zugegeben fragte ich mich auch, was die Fälle von damals und jetzt miteinander zu tun machen. Die Geschichte wurde gut gelöst und war auch glaubwürdig. Allerdings sollte man die Bücher von Ann Granger dann lesen, wenn man Soft- Krimis und nicht eine Mischung mit viel Action und Blut und was alles dazu gehört mag.


    Ich habe zu wenig von der Reihe gelesen, um eine Empfehlung zu geben, aber wenn man die Bücher wie ich durcheinander liest ( ich glaube ich habe 1. Fall, 4. Fall und 14.Fall gelesen) lernt man trotzdem die Figuren kennen.


    3ratten