Hallo liebe alle,
kennt jemand von euch dieses Buch:
Erich Fromm - Die Kunst des Liebens / The Art of Loving
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Ich bin durch Zufall darauf gestoßen und fand den Gedanken spannend, etwas "Wissenschaftliches" über die Liebe zu lesen.
Bei der Einleitung habe ich mich auch noch sehr wohl gefühlt, Fromm als "Humanist", Menschenfreund, blabla (Ich wusste vorher nur sehr wenig über ihn).
Der Text begann auch ganz interessant, der Einzelne gegen die Gesellschaft (scheint ja eines von Fromms Hauptanliegen zu sein), wie man nur lieben kann, wenn man ein Individuum ist, was für Wege aus der "Getrenntheit" von der Welt es gibt und wie sie alle Ersatzhandlungen sind, denn seiner "Getrenntheit" entkommt man nur durch die Liebe, das völlige Einlassen auf eine Person ohne sich selbst dabei zu verlieren. Und man "fällt nicht in die Liebe (fall in love)" sondern "steht in ihr". Schön und gut.
Dann wurde das Ganze immer mystischer und seltsamer. Plötzlich kommen die unterschiedlichen Pole des Männlichen und Weiblichen ins Spiel, und wie der einen seinen Gegenpol nur im anderen finden kann. Und explizit, in einem Nebensatz: Dass ein Homosexueller also immer getrennt bleiben müsse und Schmerz empfinde, den gleichen Schmerz eines heterosexuellen Menschen, der nicht liebt.
So, ich hab den Schmus jetzt abgebrochen. Mit "wissenschaftlich" hat es darüber hinaus auch nichts zu tun, es wird von Seite zu Seite sülziger. Echt schade, eigentlich dachte ich, dass ich mich mit Fromm näher beschäftigen könnte.
Hat jemand das Buch gelesen?
Kennt jemand andere Werke von Fromm und kann vielleicht darüber berichten?
Liebe Grüße,
Yklamyley