Noah Gordon - Der Medicus

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 9.651 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Avila.

  • Rob ist gerade bei dem Schulleiter und leiht sich das vergriffene Buch von ihm aus. Keine Ahnung, wo das genau ist. Ich muss noch 200 Seiten Verdammnis und dann les ich weiter im Medicus, also lies ruhig vor, ich komm dann nach. ;)

  • tut mir Leid ich habe das Buch abgebrochen. Ich komme damit im Moment nicht so klar. Mir ist das Buch etwas zu schwer

    Gelesene Bücher Oktober 10: 1<br />Gelesene Bücher November10:1<br />Abgebrochende Bücher Oktober 10:2<br />Abgebrochende Bücher November 10 :

  • Ich versteh das auch,...ich zwinge mich so ein Bisschen durch, manche Abschnitte sind gut, andere grausam...
    Ich stecke gerade mitten in Teil 6 im Kapitel Die graue Stadt


    Abschnitt 4
    Rob wird als Student zugelassen und darf nun offiziell Arzt werden. Gleich zu Beginn führt in Karim herum und zeigt ihm alles. Und auch Mirdin tritt in Robs Leben. Auch Robs Gabe wird von Ibn Sina schnell erkannt. Bei einem Abendessen wird Rob klar, dass er nicht der einzige ist, der diese Gabe besitzt. Rob lernt viel und lebt glücklich in seinem Haus im Judenviertel, hier finde ich wirklich beachtlich, wie schnell ein neuer in der Gemeinschaft aufgenommen und versorgt wird, als wäre er schon immer ein Familienmitglied. Wirklich nervig finde ich die Belustigungen des Schahs, das stelle ich mir zwar einerseits echt toll vor, aber andererseits kann ich dieses "Schaut mich alle an, ich habe viel Geld" nicht leiden.
    Der Part mit der Pest war schon ziemlich...krass. Erst desertieren fast alle und dann wird auch noch Rob krank. Der Tod des kleinen Ali hat mich echt mitgenommen, ich hatte ihn irgendwie gern. Die Freundschaft von Karim, Mirdin und Rob wird enger.
    Robs kurzes Intermezzo mit Despina fand ich ziemlich heikel. Schließlich ist Ibn Sina ja ein wenig wie ein Vater geworden.
    Am Ende des Abschnitts trifft Rob auf Mary, deren Vater im Sterben liegt (sollte man hier von Schicksal sprechen?). Natürlich nimmt er sie mit zu sich ins Judenviertel und behauptet sie seien verheiratet. Ein Jude mit einer Christin,...ganz schlecht. :D
    Karim bemüht sich liebevoll um Mary, während Mirdin beide meidet.
    Und zu guter letzt läuft Karim noch den chatir und gewinnt zusätzlich noch den calaat des Schahs. Während des chatirs wird Rob bewusst, dass Karim der neue Liebhaber von Despina ist.


    Abschnitt 5
    Rob erzählt Mirdin, dass er kein Jude ist. Das muss ein riesen Schock gewesen sein. Aber nach einiger Zeit fängt sich Mirdin wieder und erkennt, dass Rob und er Freunde sind und das wichtiger ist. Ich war wirklich beeindruckt von diesem Schritt, aber Rob muss die Gebote der Thora lernen, was er gerne auf sich nimmt.
    Besonders schön finde ich Mirdins Antwort auf die Frage, ob sie sich im Paradis wiedersehen werden:
    "Ich stelle mir die Trennung zwischen Leben und Paradis als Fluß vor, sagte Mirdin. Wenn es viele Brücken über den Fluß gibt, wird es Gott dann stören, welche Brücke der Reisende wählt?"
    Auch Mirdins Frau Fara und Mary verstehen sich auf Anhieb,...trotz unterschiedlicher Herkunft, Religion und Sprache werden sie Freundinnen. Natürlich wird Mary schwanger.
    Rob lernt viel in der Schule und wird oft zum Schah gerufen, der Rob, Mirdin und Karim in seine Pläne eingesponnen hat.
    Dann kommt endlich der Tag an dem Rob und Mirdin geprüft werden. Für Rob ist es ziemlich früh, aber Ibn Sina hät ihn für den begabtesten Arzt, den er je kannte.
    Kurz darauf kommt der Befehl des Schahs, dass Karim, Mirdin und Rob mit ihm nach Indien reisen sollen, um Elefanten zu erkämpfen. In Indien stirbt Miridin. Irgendwie habe ich das die ganze Zeit für einen Scherz gehalten und dachte gleich kommt raus, dass er nicht tot ist. Ich hatte ihn wirklich gern und war beeindruckt von seiner großherzigen Art über die Tatsache hinwegzusehen, dass Rob kein Jude ist.
    Zurück zu Hause erfährt er, dass er einen Sohn hat und seine Frau wohl auf und munter ist.


    Teil 6
    Kapitel Die Bestallung bis Karim
    Der kleine Rob James wird beschnitten. Ich finde ja er hätte wirklich seinen jüdischen Namen bekommen sollen, als echten Namen. Es wäre eine Ehre den Namen Mirdins zu tragen.
    Rob korrespondiert mit Mirdins Familie und erhält das Schachspiel zurück, was ich eine schöne Geste finde, und er bringt es Mary bei, die sehr schnell lernt.
    Rob gerät in Schwierigkeiten, weil er den calaat ablehnt und Ibn Sina rettet ihn. Doch zu welchem Preis? Abwarten...
    Was mich hier verwirrt hat, ist die Tatsache, dass Ibn Sina die ganze Zeit schon weiß, dass Rob kein Jude ist. Wahrscheinlich macht es für ihn keinen Unterschied, weil Rob ein hervorragender Arzt ist und ein wenig wie ein Sohn für ihn. Aber ich wüsste echt gern, seit wann er es weiß. Ich dachte wirklich er hätte keine Ahnung.
    Ich bin auch gespannt wie lange Rob noch der Versuchung wiederstehen kann jemanden zu sezieren.


    So weiter nach der nächsten Maus (oder in meinem Fall Waschmaschienen-Tag, denn da sitze ich immer sinnlos rum und gucke meiner Wäsche zu,...ich hab Angst, dass mir hier im Wohnheim einer meinen Kram klaut, wäre nicht das erste Mal)

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Ahhhh, jetzt legste aber ganz schön zu, was? Ich hab ein Problem: Verdammnis hatte nen blöden Cliff-Hanger - jetzt bin ich mitten in Vergebung. :breitgrins: Aber ich werde schnellstmöglich eine Pause einlegen und mich Robert widmen. Wobei mir Lisbeth und Mikael doch lieber sind. :zwinker:

  • Kann ich gut verstehen,...Augen zu und durch ist meine Devise. Ich will auch schnellstmöglich mit Into the wild für den SLW anfangen um mich danach dann den Säulen der Erde vielleicht zu wittmen.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Und hier ist sie schon wieder,...zu meiner Schande muss ich gestehen, ich habe gestern kurzen Prozess gemacht und ihn einfach fertig gelesen. Ich wollte es irgendwie hinter mir haben. :rollen:


    Abschnitt 6 ab Kapitel Karim
    Die Liebe zwischen Karim und Despina wird entdeckt und beide zum Tode verurteilt. Nun hat Rob seinen letzten Freund in Isfahan verloren und man merkt schon, dass alles auf die Heimkehr hinaus läuft.
    Die Stadt verändert sich und verliert für mich ihre fröhlichkeit und geselligkeit.
    Es gibt ein kleines Intermezzo mit dem Engländer Bostock, der mir unendlich unsympatisch ist, und Robs zweiter Sohn kommt zur Welt.
    Rob diagnostiziert bei Ibn Sina Darmkrebs, wozu der andere Arzt aus sentimentalen Gründen nicht in der Lage war.
    Rob findet heraus, dass Mary beim Schah war. Ich bin nicht mal sicher ob Rob wütend ist oder Mary auf sich selbst irgendwie sauer ist, denn sie ist es ja, die ihn wegstößt.
    Und natürlich fängt Rob an zu sezieren und findet einiges heraus. Trotzallem war es ganz schön waghalsig.
    Am Ende des Kapitels liegt Ibn Sina im Sterben und ich habe um den Arzt aller Ärzte getrauert.
    "Das war der einzige Vater, den seine Seele je gekannt hat"
    Wärend Ibn Sina stirbt, zerfällt auch Isfahan, der Schah wird gestürzt und Rob verlässt zusammen mit Mary und den Jungs fluchtartig die Stadt.


    Abschnitt 7
    Die Zeit in London fand ich dann wieder extrem langweilig. Irgendwie hat es mir in Persien gefallen, es hat dem Roman einen Hauch von Abenteuer verliehen. Es gibt eine unschöne Begegnung mit Bostock und Rob wird angeklagt. Er trifft seinen Bruder William wieder, der sich als kalt herausstellt. Vielleicht wäre es besser gewesen, Rob hätte ihn nie getroffen.
    Rob reist Mary hinterher und findet ein Zuhause in ihrer Heimat, wo er anerkannt wird und als Arzt arbeiten kann. Seine mittlerweile 4 Kinder gedeihen und einer hat gute Chancen in die Fussstapfen seines Vaters zu treten, da er die gleiche Gabe hat.


    So over and out. :)
    Nun warte ich auf dich und deine Kommentare, damit wir hitzig diskutieren können. :zwinker:

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  • Haha, und ich häng irgendwo rum. Wer hätte das gedacht? Ich werde mich die Tage mal melden mit neuen Medicus-Infos.


    Wenn du die Säulen der Erde liest, meld dich. ;)

  • Das muss ich mir erst einfliegen lassen. Ich muss mal meine Mama anhaun.

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  • So, habe mich heute auch nochmal aufgerafft, weiter zu lesen und bin jetzt sogar wieder drin und hab ein wenig mehr Spaß beim Lesen. Ich bin ungefähr bei Seite 450, also hab grad den fünften Teil angefangen.


    Es ist toll, dass Rob jetzt zwei Freunde gefunden hat. Da wird die Handlung auch nicht mehr so langweilig. Mehrere Personen sind einfach immer interessanter. Die beiden Jungs sind auch wirklich klasse - total niedlich, wie sie sich um Robert gesorgt haben, als er auch an der Pest erkrankt ist.


    Lustig fand ich die Anspielungen auf die alten Perser - da ich gerade eine Übung und Vorlesung zu den Persern besuche, hat mir der Name Xerxes auch mehr gesagt, als nur eine dumpfe Erinnerung irgendwo in den Tiefen meines (schlechten) Gedächtnisses. ;)


    Und dann hat er Mary wieder getroffen, da habe ich mich ja wirklich gefreut, es zeigt ja schon, dass er sie wirklich liebt, wenn er nach der Zeit immer noch so viele Gefühle für sie empfindet. Die religiösen Probleme, die auftauchen, mussten ja irgendwie kommen. Diese Intoleranz ist wirklich schlimm ... Aber immerhin kann Rob sich mit seinem Freund doch noch aussöhnen ...


    Zitat

    Wirklich nervig finde ich die Belustigungen des Schahs, das stelle ich mir zwar einerseits echt toll vor, aber andererseits kann ich dieses "Schaut mich alle an, ich habe viel Geld" nicht leiden.


    Hm ja, ich sehe diese ganze "Freundschaft" auch so ein wenig kritisch. Ich hoffe, er kommt da nicht in irgendwelche Schwierigkeiten ...


    Zitat

    Der Tod des kleinen Ali hat mich echt mitgenommen, ich hatte ihn irgendwie gern.


    Zudem konnte ich irgendwie keinen richtigen Bezug aufbauen. Vielleicht durch meine längere Lesepause?! Also der Tod hat mich irgendwie nicht wirklich berührt und ich hatte ihn sogar schon wieder ganz vergessen.


    Zitat

    Robs kurzes Intermezzo mit Despina fand ich ziemlich heikel. Schließlich ist Ibn Sina ja ein wenig wie ein Vater geworden.


    Ja, Rob hat ziemlich gut daran getan, die Affäre frühzeitig zu beenden. Stattdessen hat Karim jetzt mir ihr was am Laufen - ich befürchte schlimmes!

  • So, bin jetzt auf Seite 528 im sechsten Teil.


    Der Tod von Mirdin fand ich wirklich tragisch. Das war total traurig und Rob hat sich einfach nur heldenhaft verhalten. Extra eine Karte angefertigt und diese dann der Familie geschickt. Aber die Familie war auch wirklich niedlich, dass sie ihm das Schachspiel überlassen haben. Und soo niedlich, dass der jüdische Name von Robs Kind Mirdin ist. :herz: Ich bin auch wirklich erleichtert, dass Mary das alles überlebt hat.


    Der Schah hingegen hat sich ja bei Mirdins Tod total scheiße aufgeführt. Von wegen Freunde ... Der Mann hat wirklich keine Ahnung von Freundschaft und Vertrauen. Respekt und Liebe. ... Macht verdirbt den Charakter - er ist das Beste Beispiel.


    Hm, das Buch fand ich während der Freundschaft der Dreien wieder ganz gut, aber jetzt ist es wieder was abgefallen. Irgendwie ist das eine Achterbahnfahrt ... :rollen:


    Was gibt's noch? ... Hm, ich guck mal deine Kommentare an. :breitgrins:


    Zitat

    Irgendwie habe ich das die ganze Zeit für einen Scherz gehalten und dachte gleich kommt raus, dass er nicht tot ist. Ich hatte ihn wirklich gern und war beeindruckt von seiner großherzigen Art über die Tatsache hinwegzusehen, dass Rob kein Jude ist.


    Hast du das wirklich für einen Scherz gehalten? ... Ich war zwar auch wirklich traurig, aber für einen Scherz hab ich es nicht gehalten.


    Zitat

    Was mich hier verwirrt hat, ist die Tatsache, dass Ibn Sina die ganze Zeit schon weiß, dass Rob kein Jude ist. Wahrscheinlich macht es für ihn keinen Unterschied, weil Rob ein hervorragender Arzt ist und ein wenig wie ein Sohn für ihn. Aber ich wüsste echt gern, seit wann er es weiß. Ich dachte wirklich er hätte keine Ahnung.


    Ja, das fand ich auch seltsam. Wenn noch nicht mal Midrin was gemerkt hat, bis Rob ihm was gesagt hat, warum dann ausgerechnet Ibn Sina? Irgendwie kriegt er da etwas Übersinnliches, was mir nicht so gefällt. Aber vielleicht hat ihn ja die Sezier-Sache verraten?!


    .... So, dann guck ich mal, vielleicht schaff ich es ja heute noch ein wenig weiterzulesen. Viel hab ich ja - Gott sei Dank ;) - nicht mehr vor mir.

  • Scherz nicht im eigentlichen Sinne, mehr in der Art, dass er vielleicht jemandem seine Schuhe geliehen hatte oder sowas. Ich wollte ihn einfach nicht tut haben. :sauer:

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  • Ja, es war wirklich ziemlich plötzlich. Im ersten Moment dachte ich auch, ich hätte mich verlesen.


    Hm, bin jetzt mittlerweile auch an der Stelle vorbei, in der Karim gehängt wird. Warum lässt Gordon alle Freunde von Rob sterben? Irgendwie versteh ich das noch nicht so ganz. Nun ja, ich muss jetzt noch etwa 70 Seiten lesen, ich bin mal gespannt, was im Endspurt noch passiert.

  • Ich hab da eine Idee,...lass die diskutieren, wenn du fertig bist, erinner mich dran.

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  • So, bin fertig, jetzt kannst du deine Idee posten. ;)


    Das Ende hat mich übrigens ein wenig versöhnt. Es war nochmal eine kurze Zusammenfassung des Romans, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Sie war nicht unnötig, sondern ließen das Buch nochmal ein wenig Revue passierne. sehr schöne gelungene Idee.


    Rob macht sich auf den Weg nach Hause, aber zuerst stirbt der Schah, irgendwie hatte ich da kaum Mitleid - ganz im Gegensatz zu Rob. Jetzt sind alle von den "vier Freunden" tot, bis auf Rob. Ich find das ganze immer noch seltsam - auf der anderen Seite konnte er so endlich aufbrechen.


    Aber London ist ja eine ziemliche Enttäuschung für Rob. Er hat mir wirklich Leid, wie er da in die Intrigen reingerutscht ist, obwohl er es einfach nur gut meinte und den anderen Medicusen helfen wollte und sein Wissen mit ihnen teilen, anstatt sich dort zu profilieren. Schlimm, wie die "Ärzte" damals gedacht haben. Aber neu ist das Wissen auch nicht für mich. ;)


    Dann trifft er seinen Bruder - das ist ja noch ne größere Enttäuschung. Aber mich hat es gefreut, dass der Autor da nochmal drauf zurück gekommen ist.


    In Schottland findet er dann mit Mary sein Glück und sein Erstgeborener scheint auch Interesse an der Medizin zu haben. Da kann Rob sich dann wieder mit ihm austauschen. :)

  • Meine Idee dazu war, dass sie sterben müssen, damit Rob nichts mehr dort hält. Weil wer weiß ob er jemals Mirdin, Karim und Ibn Sina verlassen hätte. Ich wage das ja zu bezweifeln.

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  • Hm ja, das stimmt. Wobei Midrin ja selbst irgendwann gegangen wäre.
    Ibn Sina hingegen ist wirklich ein Grund, der es Rob schwer gemacht hätte, zu gehen. Den medizinischen Gedankenaustausch ist ja auch das, was er am meisten vermisst und den hatte er mit Ibn Sina ja schon sehr.


    Ich fand es auch irgendwie schön, dass Mary, obwohl sie sich nie soo wohl gefüht, später nach Persien sehnte. Die Art zu feilschen etc. Da merkt man, dass man seine Heimat immer hochstilisiert. Eigentlich macht man es sich damit nur unnötig schwerer. Komisch.