[size=13pt]Mario Vargas Llosa – Das Paradies ist anderswo[/size]
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OT: El Paraiso En La Otra esquina OA: 2003 492 Seiten |
Inhalt
Paul Gauguin und seine Großmutter Flora Tristan sind sich niemals begegnet und dennoch sind sie sich in gewisser Weise ähnlich. Beide brechen aus ihren auferlegten Rollen aus um eine bessere Welt zu gestalten und sich nicht mehr auferlegten Zwängen zu unterwerfen.
Eigene Meinung
Ich hatte anfänglich große Schwierigkeiten einen Zugang zu den Charakteren zu finden. Flora Tristan interessierte mich nicht und Paul Gauguin fand ich einfach nur abstoßend. Dennoch, nach und nach gewannen die beiden Charaktere an Tiefe dadurch, dass in abwechselnden Kapiteln auf das jetzige Leben und auch die Vergangenheit der Protagonisten eingegangen wurde. Mario Vargas Llosa schaffte es, in mir immer größere Neugierde auf die beiden Leben, ihren Gedanken, Träumen, Zielen, Vergangenheit und ihrer Zukunft zu erwecken. Dieses Buch ist sehr detailliert in seinen Beschreibungen von Personen und der Umgebung in welcher sie sich befinden. Es ist ausgesprochen kurzweilig und es hält uns vor Augen, wie Menschen für Lebensumstände kämpfen mussten, welche für uns heute so selbstverständlich sind. Insgesamt schuf Llosa zwei umfangreiche Portraits zweier außergewöhnlicher Menschen.
Tina