Marion Zimmer Bradley - Das Schwert der Amazone
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Klappentext:
Sie hat alles vergessen: ihre Herkunft, ihre Familie, ihren Namen, nur nicht die Fähigkeit, mit Schwert und Schild zu kämpfen wie die besten Gladiatoren der Arena. Und etwas weiß sie tief in ihrem Inneren - dass kein Mann sie je berühren darf.
Inhalt:
Eine junge Frau wird nach einer gewaltsamen Verschleppung, einem Gewaltmarsch durch eine Wüste unter großem Durst und wiederholten Vergewaltigungen in der Stadt Jemmok als Sklavin verkauft. Sie weiß nicht mehr, wer sie ist oder wie sie heißt, sondern kann sich nur noch an ein weißes Feuer und die schrecklichen Erlebnisse, die ihr danach widerfuhren, erinnern. Als sie als Hure verkauft werden soll, greift sie sich ein Schwert und setzt sich zur Wehr. Dadurch erreicht sie, zur unfreien Gladiatorin in der Arena der Stadt ausgebildet zu werden. Hier lernt sie ihre Freunde Hassim und Beizun, mit der sie bald auch eine innige Liebesbeziehung verbindet, kennen. Bald darauf wird sie von der gütigen Isfania von der Arena freigekauft und gehört fortan zu deren Günstlingen. Die ganze Zeit über aber beschäftigt die junge Frau, die in der Arena nur Zadya, die Schreckliche, genannt wird, ihre unbekannte Herkunft. Hat sie eine Familie, Freunde, ein Zuhause? Als Isfania sie mit Beizun auf eine Reise schickt, um nach weiteren Kämpferinnen für sie zu suchen, hofft sie, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen...
Meine Meinung:
Dieses Buch fand ich zwar ganz unterhaltsam und als Buch für meine Zugfahrten zur Uni ganz gut geeignet, aber es war nichts Besonderes und bleibt hinter meinen Erwartungen an ein Buch von MZB zurück.
Gut gefallen hat mir der Schreibstil des Buches: Zadyas Geschichte wird in Gegenwartsform und aus der Ich-Perspektive erzählt. Somit nimmt der Leser von Anfang an die Perspektive Zadyas ein und lernt sie und ihre Gedankengänge schnell kennen und schätzen. Zadya ist eine starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und ich konnte mich gut mit ihr als Hauptfigur anfreunden. Leider blieben mir die meisten Nebenfiguren aber zu blass und ich konnte sie weder einschätzen noch mit ihnen fühlen.
Die Geschichte, die recht fesselnd beginnt, wird leider zum Ende hin immer schwächer und der Schluss hat mich dann sehr enttäuscht - löst sich die ganze Geschichte doch praktisch "in Nichts" auf.
Deshalb gibt es von mir leider nur
und