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Originaltitel: Even Money
Bald ist es vorbei. Mit „Verwettet“ liegt nun der vorletzte Roman von Dick Francis auf Deutsch vor, erneut gemeinsam mit seinem Sohn Felix verfasst.
Als Hauptfigur hat er sich diesmal einen Buchmacher ausgesucht, Ned, der versucht sich als unabhängiger Buchmacher gegen die immer übermächtiger werdende Konkurrenz der Wettbüros durchzusetzen. Zudem hat er, wie häufig, ein nicht ganz einfaches Beziehungsleben und zu guter Letzt taucht auch noch plötzlich ein Mann auf, der behauptet sein Vater zu sein – nur um gleich darauf getötet zu werden.
Ned ist ein typischer Dick-Francis-Held, er möchte eigentlich lieber ein ruhiges Leben führen, geht Dingen aber gerne auf den Grund und wenn das jemandem nicht passt, wird er stur und will sich bestimmt nicht herumschubsen lassen. Der Autor versucht zwar den Hintergrund der Story, Pferdewetten zu erläutern, aber so ganz nachvollziehen konnte ich es trotzdem nicht. Technische Spielereien gibt es im Buch zwar, die lässt sein Held aber von anderen vornehmen, so dass der Autor sich auf oberflächliche Erläuterungen beschränken konnte.
Mir hat „Verwettet“ wie alle Francis-Romane gut gefallen, ich habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen, es konnte sich allerdings keinen Platz unter meinen Lieblingsromanen von ihm sichern.