Es gibt zwar schon einen Asimov-Thread, in dem auch auf den Foundation-Zyklus eingegangen wird, aber ich glaube, man kann diesen Geschichten ruhig einen eigenen Thread gönnen.
Ich lese gerade die "ursprüngliche" Foundation-Trilogie, also
Der Tausendjahresplan (Foundation)
Der galaktische General (Foundation and Empire)
Alle Wege führen nach Trantor (Second Foundation)
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Hier die knappe Inhaltsangabe von amazon:
Wie einst das Römische Reich steht das Galaktische Imperium kurz vor dem Zerfall. Doch der Psychohistoriker Hari Seldon ersinnt einen atemberaubenden Plan, um die Menschheit durch das kommende «dunkle Zeitalter» zu leiten.
Ich habe bisher rund ein Fünftel gelesen und ziemlich begeistert. Bisher besteht das Buch vor allem aus langen Dialogen zwischen verschiedenen Protagonisten und das ist spannender, als so mancher vielleicht annehmen würde. Die verbalen Schlagabtausche machen jede Action überflüssig; es passiert zwar nicht viel und trotzdem ist man als Leser bei allen entscheidenden Szenen dabei und ist auch darüber im Bild, was grade gespielt wird.
Wobei "im Bild sein" bei dieser Trilogie wahrscheinlich erst am Ende ganz zutrifft: Hari Seldon hat offenbar einen Plan hinter einem Plan hinter einem Plan und seine Erben stehen dem in nichts nach, wie es aussieht.
Was ich fairerweise auch erwähnen muss, ist der Umstand, dass man merkt, dass die Geschichten in den 50ern geschrieben wurden: Die Geschichte spielt in einer sehr weit entfernten Zukunft, aber Nuklearenergie spielt eine wichtige Rolle (bis in 10000 Jahren haben wir sicher was Cooleres erfunden), es werden bei jeder (un)passenden Gelegenheit Zigarren geraucht und die Gleichstellung von Mann und Frau hat entweder nie stattgefunden oder wurde wieder rückgängig gemacht. Ist aber alles nicht so tragisch, die Qualität ist insgesamt so hoch, dass ich diese Mini-Schwächen locker übersehe...
Ich freue mich schon aufs Weiterlesen :smile: