Goran Petrovic - Die Villa am Rande der Zeit
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Inhalt: Adam bekommt den Auftrag Änderungen in einem Roman vorzunehmen - doch dieser Auftrag ist nicht ganz gewöhnlich, denn die Auftraggeber trifft er im Roman. Es wird hier eine Geschichte erzählt von der Möglichkeit beim Lesen andere Leser zu treffen, wenn derjenige zur selben Zeit das gleiche Buch liest. So trifft Adam seine Auftraggeber in einem Roman, der nur von einer Villa und einem Park handelt und in dem er einige optische Veränderungen vornehmen soll. Im Laufe der Geschichte erfährt man einiges über die Entstehung der Romans als Ort wo sich 2 Liebende treffen und nach und nach wird bekannt wer seine derzeitigen "Bewohner" sind und wie sie dort hingelangt sind, doch dann passiert ein Mord und Adam muss sich entscheiden, wie die Geschichte weitergehen soll.
Meinung: Das ist ein Buch mit vielen Ebenen und ich muss zugeben nicht alle sind mir durchweg bewußt gewesen, manches schloss sich erst am Ende. Einiges blieb unverständlich, was der Geschichte jedoch nicht abträglich war. Es ist ein Buch über das Lesen, welche Entdeckungen und Abenteuer man erleben kann, welche Gefahren aber auch darin stecken können (wenn man z.B. den Bezug zur Realität verliert). Es zeigt aber auch ein wenig serbische Geschichte, denn der Roman reißt verschiedenen Zeiten in Belgrad an und obwohl im realen Leben nicht wirklich viel passiert, bringt schon die Berührung mit dem Tagesgeschehen viele Einblicke und Eindrücke.
Ein Buch, dass ich schlecht bewerten kann, denn es hat mich berührt, aber auch verwirrt. Mich würden weitere Meinungen interessieren und ich weiß dass jmd. dieses Buch gekauft hat, denn ich habe es im "Neue Bücher"-Thread entdeckt und daraufhin gekauft. Leider erinnere ich mich grade nicht wer es war...
Viele Grüße
schokotimmi