Kerstin Gier - Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten

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    Zusatz:


    Teil 2 von 3
    Rezension zu Teil 1


    Klappentext:


    Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

    Inhalt:


    Gwen ist eine Zeitreisende, aber entgegen ihren Verwandten und der anderen Zeitreisefamilie hat sie keine Ahnung, worum es eigentlich geht. Warum wurde der erste Chronograph gestohlen? Warum sind Paul und Lucy verschwunden? Warum kann Gwendolyn Geister sehen? Und warum muss sie sich in den unausstehlichen Gideon verlieben?
    Eigentlich hat Gwen gar keine Zeit diesen Fragen nachzugehen, denn die neue Aufgabe raubt ihr eben diese, denn ihre Zeit kennt keine Grenzen mehr. Außerdem traut ihr kaum jemand und so muss sie selber auf die Antworten kommen.
    Doch gerade das ist es, was sie von den anderen abschottet und so bekommt sie eine vollkommen andere Sicht auf die Geschehnisse und Prophezeiungen. Wird es am Ende doch Gwendolyn sein, welche die Zukunft ändert? Anders als von ihr erwartet wird?


    Meinung:


    Leider liest diesen Teil eine andere Sprecherin, Josefine Preuß, bekannt aus "Türkisch für Anfänger". Ihre Stimme ist wesentlich leiser und sanfter, was einen gravierenden Stilbruch zum ersten Teil darstellt, aber man gewöhnt sich recht schnell daran. Mir kam ihr Lesen etwas beschwingter und witziger vor.


    Die Thematik Zeitreisen wird hier noch einmal schwer auf die Geduldsprobe genommen, allein die unterschiedlichen Sprünge machen es schwer, dem Ganzen zu folgen und so ist Gwens Verwirrung bald auch die des Zuhörers. Deutlich wurde dies bei der neueren Begegnung mit dem Grafen, war für Gwen die neuerliche Begegnung der Abend, so war es für den Grafen der Nachmittag des Tages zuvor und so wusste der Graf Dinge, die Gwen erst am nächsten Tag wissen konnte. Mehr als verwirrend und unverständlich, warum dem so sein musste.


    Leider weiß man am Ende von Saphirblau immer noch nicht, wer auf welcher Seite steht und welches Ziel anstrebt. Zu den Fragen aus Teil 1 sind nun weitere hinzugekommen und lassen einen ein wenig unbefriedigt zurück.


    Bewertung:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: da die Geschichte hier leider etwas stockte und man nun dringend die Auflösung wissen möchte

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

    Einmal editiert, zuletzt von Leen ()