Christopher Brookmyre - Where the bodies are buried (Sharp and McLeod 1)

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.468 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

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    Inhalt
    Jasmin Sharp ist eine Schauspielerin die noch auf den großen Durchbruch wartet. Aber weil sie essen und ihre Miete bezahlen muss arbeitet sie so lange bei ihrem Onkel Jim als Privatdetektivin. Sie weiß, dass er sie nur aus Mitleid angestellt hat denn ihre Erfolge bei der Arbeit sind wie die als Schauspielerin: nicht vorhanden. Das ändert sich als ihr Onkel verschwindet und sie sich auf die Suche nach ihm macht. Der einzige Hinweis ist ein handgeschriebener Zettel mit dem Namen eines Klienten und der Anruf einer Frau, für die Jim in einem alten Fall ermittelt hat. Die erste Spur führt Jasmin nach Nordengland, wo man die Detektivin aus Glasgow nicht gerade mit offenen Armen empfängt.


    Catherine McLeod ist Kriminalpolizistin in Glasgow. sie weiß, dass man in dieser Stadt keine Spielchen spielt, sondern knallhart ist- bei den Morden und bei den Ermittlungen. Bei der Suche nach einem Mörder im Drogenmilieu treffen sie und Jasmin aufeinander. Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein, aber gemeinsam sind sie sehr erfolgreich.


    Meine Meinung
    Wer die Krimis von Christopher Brookmyre kennt wird von Where the bodies are buried zunächst überrascht sein. Der Autor beschäftigt sich ungewöhnlich ausführlich und sensibel mit dem Seelenleben seiner Hauptdarstellerinnen. Er beschreibt Jasmins Angst vor der Zukunft, die nach dem Tod ihrer Mutter und ohne Abschluss oder Geld sehr trüb aussieht. Auch mit den Sorgen Catherines, deren Privatleben von ihrem Beruf aufgefressen wird beschäftigt er sich genauso ausführlich. Bei diesen Themen kommt nur selten der wunderbar schwarze Humor Brookmyres zum Vorschein.


    So ruhig die erste Hälfte ist, so dramatisch entwickelt sich die zweite. Auf einmal verbinden sich alle losen Fäden und auch das erste Kapitel das bis dahin überhaupt nicht zum Rest der Geschichte zu passen schien fügt sich ein.


    Auch oder gerade weil Where the bodies are buried ein etwas anderer Krimi von Christopher Brookmyre ist hat er mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt, in welche Richtung sich seine Krimis weiter entwickeln.
    4ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Das ist das erste Buch, das auch auf deutsch erscheint, im Galiani Verlag / Berlin.
    Wenn ich das richtig gesehen habe, ist es das bisher einzige Buch, das eine Fortsetzung hat, also serientauglich ist. Möglicherweise lernen wir deshalb Brookmyre zuerst über dieses Buch kennen.


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  • Wenn ich das richtig gesehen habe, ist es das bisher einzige Buch, das eine Fortsetzung hat, also serientauglich ist.


    Es gibt bei Brookmyre schon eine Serie um Jack Parlabane. Die Fälle sind zwar keine Fortsetzungen, aber der Protagonist ist immer der gleiche. Man kann die einzelnen Bücher lesen, ohne die Reihenfolge beachten zu müssen.


    Der Unterschied her ist, dass im Nachfolger "Where the devil drives" zuviel von "Where the bodies are buried" verraten wird, deshalb sollte man sich hier an die Reihenfolge halten.


    Ich finde es aber schön, dass Brookmyre endlich auch auf deutsch erscheint. Lange genug hat es ja gedauert.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • illy

    Hat den Titel des Themas von „Christopher Brookmyre - Where the bodies are buried“ zu „Christopher Brookmyre - Where the bodies are buried (Sharp and McLeod 1)“ geändert.
  • Jasmine Sharp war Schauspielschülerin. Als ihre Mutter stirbt, muss sie Geld verdienen, ihr Onkel, ein Privatdetektiv, engagiert sie als seine Assistentin. Sie scheint nicht sonderlich talentiert, doch als ihr Onkel verschwindet, will sie herausfinden was geschehen ist. Sie trifft einen Mann mit dunkler Vergangenheit und schon bald ist sie in tödlicher Gefahr. Die andere Hälfte der Handlung hat die Polizistin Catherine McLeod zur Hauptfigur. Sie ermittelt in einem Mord und stellt bald fest, dass da es da so einige Geheimnisse aufzudecken gibt. Die beiden Frauen treffen aufeinander und ab da geht die Action richtig los.


    Wir bekommen so einiges vom Innenleben der beiden Protagonistinnen präsentiert, was mir sehr gut gefiel. Leider mangelt es im Gegenzug an dem nachtschwarzen Humor, den ich an Brookmyres Büchern so schätze. „Where the bodies are buried“ ist ein guter Krimi, das ist keine Frage, aber er ist vom Stil eher schon recht „normal“. Den nächsten Band will ich natürlich trotzdem lesen, das Ende macht nämlich sehr neugierig auf mehr…


    4ratten

  • „Where the bodies are buried“ ist ein guter Krimi, das ist keine Frage, aber er ist vom Stil eher schon recht „normal“.

    Christopher Brookmyre wird erwachsen ^^ Das Verrückte aus den ersten Krimis ist definitiv weg. Das finde ich auf der einen Seite ein bisschen schade, auf der anderen Seite gefallen mir der neue Brookmyre und auch der Weg dorthin sehr gut.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.