Matthias Frings - Der letzte Kommunist

  • Matthias Frings - Der letzte Kommunist (Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau)

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    Klapptext:
    Herbst 1989: Tausende Ostdeutsche strömen gen Westen. Nur einer geht den entgegengesetzten Weg. Der Schriftsteller Ronald M. Schernikau ist der letzte Westdeutsche, der DDR-Bürger wird. Anrührend und voller Humor erzählt Matthias Frings die Biographie eines lebenshungrigen und todkranken jungen Mann, der sich gegen die Geschichte stellt.


    Eine rasante Zeit- und Sittengeschichte der 80er Jahre, in der unter anderen Elfriede Jelinek, Thomas Hermanns, Peter Hacks, Marianne Rosenberg und Alice Schwarzer vorkommen.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch habe ich durch Zufall als Mängel-Exemplar auf irgendeinem Büchertisch gefunden und, durch den Klapptext neugierig geworden, mitgenommen. Weder wusste ich wer Schernikau, noch Frings waren. Jetzt habe ich eine recht gute Vorstellungen von beiden.
    Denn es wird hier nicht nur das schriftstellerische, politische und private Leben von Schernikau dargestellt, sondern auch ein Auszug aus der Lebensgeschichte seiner Mutter Ellen und ebenso aus dem des Autors Frings, der mit Schernikau befreundet war. Ich fand diese Verbindungen sehr interessant und kurzweilig. Denn die Literatur und politische Einstellungen von Ronald Schernikau waren oft schwer zu fassen.
    Sehr interessant war für mich auch der Einblick, den der Leser in die Schwulenszene der 80er Jahre von Berlin bekommt. Eine für mich vollkommen neue Welt.
    Wem ich das Buch empfehlen würde, kann ich gar nicht so genau sagen. Mir hat es gut gefallen, sowohl vom Stil, als auch vom Inhalt.
    Daher vergebe ich
    4ratten

    Einmal editiert, zuletzt von claire ()