Jean Francis - Schwanentanz

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    Zum Inhalt:
    Die Ballettänzerin Suzanna nimmt sich nach einem Unfall eine Auszeit im Haus einer Freundin in Irland. Bei ihrer Ankunft ist sie erstmal schockiert vom heruntergekommenen Zustand ihrer neuen Unterkunft. So was ist die Primaballerina aus London nicht gewöhnt. Doch sie will sich nicht unterkriegen lassen und fängt an, das Haus auf Vordermann zu bringen.
    Als sie im Garten eine besondere Pflanze anschauen will, begegnet ihr zum ersten Mal der geheimnisvolle Brandon. Obwohl er sich reichlich ungehobelt benimmt, ist sie sofort von ihm fasziniert.
    Doch sie weiß natürlich nicht, wer er und - viel wichtiger - wer seine Herrin ist. Denn Brandon ist ein Krieger (und Sklave) der Sídhe-Fürstin Cara, die in der Nähe in den Hügeln lebt und sein eigentlicher Auftrag ist es, Sue wieder zu vertreiben, da sie zu nahe an einem Eingang in die Feen-Welt lebt.


    Meine Meinung:
    Der Untertitel "Erotischer Roman" hätte mich abschrecken sollen, denn das ist ja eigentlich so gar nicht die Richtung, die ich sonst gerne lese. Aber nachdem das Buch schon mal da war, wollte ich wenigstens mal reinschauen. Und ich habe es nicht bereut. Auf gerade mal 200 Seiten wird eine spannende Geschichte erzählt, die zwar voller Erotik steckt, aber nicht nur von Sexszene zu Sexszene springt, sondern eine durchaus interessante Handlung aufweist.
    Die beiden Hauptcharaktere konnten mich überzeugen, aber auch die anderen Figuren waren gut dargestellt, bis hin zu amüsanten kleinen Helfern in der Feenwelt, den Gnomen.
    Die natürlich reichlich vorkommenden Sex-Szenen waren deutlich beschrieben, wirkten auf mich aber an keiner Stelle vulgär im Sinne von abstoßend, auch wenn gerade die Szenen, in denen Cara ihre Männer mit Magie beeinflusst und sie ihr hörig sind, schon heftig waren, denn eigentlich wollen die Männer das ja gar nicht... Ebenso hatte ich ein wenig meine Probleme mit den Phantasien, die Brandon dann in Bezug auf Sue hat - aber es ist zu jedem Zeitpunkt klar, dass sie Nein sagen könnte, es aber selber so will, von daher für mich dann doch wieder ok.
    Alles in allem für mich ein gelungener Ausflug in ein eher unbekanntes Genre.


    4ratten


    Jean Francis ist übrigens ein Pseudonym von Jennifer Benkau.

    LG, Dani


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  • Oh, der wäre mir ja beinahe durch die Lappen gegangen. Danke sehr fürs Erinnern :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • So, ganz spontan werde ich das Büchelein meiner Freundin zum Valentinstag schenken :breitgrins:


    Ich habe gerade eben schon mal reingelesen - holla die Waldfee :boff: :breitgrins: Das ist ja sehr erbauliche Lektüre, und wenn es dann auch noch eine (un)anständige Handlung hat ... :daumen:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Soooo schlimm fand ich es jetzt gar nicht :redface:

    LG, Dani


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  • Schlimm fand ich es jetzt auch nicht, eher, öh, anregend :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ich habe heute damit angefangen und erst auf Seite 8 - aber ich musste schon einmal herzhaft lachen und die erste Sexszene habe ich auch shcon hinter mir. Ich freue mich schon auf's weiterlesen :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

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    Die ehemalige Tänzerin Suzanna zieht nach einem Unfall, der sie ihre Karriere kostete, aufs Land, in ein kleines Häuschen in der Nähre eines irischen Dorfes. Noch während sie damit beschäftigt ist, sich wohnlich einzurichten, gerät sie an einen äußerst eigentümlichen Zeitgenossen, einen jungen Mann, der zugleich furchteinflößend und anziehend auf Suzanna wirkt. Was sie nicht weiß: Brandon steht unter dem Bann des kleinen Volkes, und er hat einen Auftrag. Einen Auftrag, der mit Suzannas Zukunftsplänen nicht unbedingt in Einklang zu bringen ist.


    Jean Francis ist ein Pseudonym einer meiner Lieblingsautorinnen, nämlich Jennifer Benkau. Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich es wahrscheinlich schon bald gemerkt, denn ihr humorvoller und verspielter Stil ist eigentlich unverkennbar. Schon beim ersten Betreten des entsetzlich verkommenen Häuschens musste laut lachen, Benkau trifft einfach genau meinen Nerv.


    Nun ist das Buch ja ein „Erotischer Roman“ und ich hatte schon ein wenig Angst, dass nun rund um die Uhr gepoppt wird, um es mal salopp auszudrücken. Die Sorge war unbegründet, ich wurde positiv überrascht. Es handelt sich hier um eine tolle Fantasygeschichte, bei der natürlich ausgiebig Sex und Erotik vorkommen, sich dabei aber keinesfalls in den Vordergrund drängen. Es ist eigentlich nur so, dass die Beschreibungen ausführlicher sind als bei gewöhnlichen Liebesromanen und das Kind eben genauestens beim Namen genannt wird.


    Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist spannend, aber auch lustig und natürlich auch mit leckeren Kerlen und Frauen gewürzt, die nicht einfach nur wunderschön sind und Muskeln über Muskeln haben (Hourglass-Leser wissen mehr), sondern eben einfach das gewisse Etwas haben. Es sind kluge, mutige Protagonisten, die schlüssig und nachvollziehbar handeln.


    Ein besonderes Bonbon waren für mich die Gnome, die mich fatal an die Hauselfen bei Harry Potter erinnerten, witzige Kerlchen, aber wahrscheinlich ziemlich anstrengend, wenn man mit ihnen zusammenleben muss.


    Insgesamt eine schöne, runde Geschichte, in der man (resp. frau) sich wohl fühlt. Man bemerkt richtiggehend, wie sich Benkaus Talent immer weiter entwickelt.
    Gerne mehr davon, Frau Benkau.


    5ratten

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien