Sue Townsend - Die verschollenen Tagebücher des Adrian Mole

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    Inhalt
    Adrian Mole ist 33 Jahre alt, also genauso alt wie Jesus als er starb. Und manchmal fühlt er sich auch so: ein Märtyrer der modernen Welt. Er ist alleinerziehender Vater von zwei mehr als schwierigen Jungen. Der Ältere ist Legastheniker und ständig in Schwierigkeiten und sein fünfjähriger Bruder nimmt schon mal ein Kondom mit in die Schule. Seine Eltern haben ihn und seine Söhne aus dem Haus geworfen und so muss Adrian in eine Sozialwohnung ziehen. Aber die ist eine Bruchbude und um eine bessere Wohnung oder sogar ein Haus zugeteilt zu bekommen beginnt Adrian eine Affäre mit der zuständigen Immobilienverwalterin.


    Natürlich gibt es neben diesen großen Katastrophen auch noch viele kleine: Adrian ist rasend eifersüchtig auf seinen Halbbruder Brett, seine Kinder bringen Läuse aus der Schule mit nach Hause und er ist ständig in . Ein ganz normales Jahr im Leben des Adrian Mole eben.


    Meine Meinung
    Diese Tagebücher schließen eine Lücke in Adrians Leben. Sie wurden bei einer Polizeirazzia beschlagnahmt und erst viel später zurück gegeben als sein Leben (scheinbar) in Ordnung ist. Diese Phase ist gezeichnet durch Elend: Adrian ist kein Koch mehr sondern muss als arbeiten- wenn er denn überhaupt Arbeit hat). Sein Liebesleben scheint noch chaotischer als sonst zu sein und die Sorge um seine Söhne frisst ihn auf. Eigentlich sollte man ihn bedauern, aber ich empfinde eine gewisse Schadenfreude, schließlich hat er sich alles selbst zuzuschreiben.


    Adrians Tagebücher haben mich wie immer gut unterhalten und ich freue mich schon auf das nächste schreckliche Kapitel in seinem Leben.
    3ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.