Ann Aguirre – Sonnenfeuer (Dunkles Universum 1)

Ann Aguirre – Sonnenfeuer (Dunkles Universum 1)
Übersetzer: Michael Pfingstl

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Inhaltsangabe:

Sirantha Jax ist „Springerin“ - dank einer speziellen Gabe, die nur wenige Menschen besitzen, in der Lage, Raumschiffe durch den „Grimspace“ zu schicken und damit unglaubliche Entfernungen schnell zu überwinden. Doch die letzte Fahrt endete mit einer Katastrophe: das Raumschiff war auf einem Planeten abgestürzt und Sirantha überlebte als Einzige. Immer wieder wird sie von ihren Arbeitgebern zu den Unglücksumständen befragt – doch sie kann sich an nichts erinnern. Schließlich gerät sie selbst in Verdacht, das Unglück herbeigeführt zu haben. Plötzlich taucht ein geheimnisvoller Mann namens March in ihrer Zelle auf und ermöglicht ihr die Flucht. Und unversehens findet sich Sirantha in einer Rebellion gegen die Regierung wieder und muss sich entscheiden, auf welche Seite sie gehört.

Das Buch ist der Beginn einer Reihe.

Der erste Satz:

„Hast du Angst, wir könnten runterfallen, Baby?“ ( )

Meine Meinung zum Buch:

Ich habe mir beim Lesen öfters überlegt, abzubrechen. Aber ich blieb dann doch dran, in der Hoffnung, dass es besser wird – war leider nicht so.

Die ersten Seiten des Buches sind spannend – Siranthas Aufenthalt in Klinik und Gefängnis und ihre Ängste bzw. Erinnerungsversuche sind toll beschrieben. Doch schnell wird die Geschichte völlig wirr und nichts konnte mich mehr daran fesseln. Wie schon gesagt – ich wollte schon das Lesen abbrechen.

Erzählt wird die Geschichte von Sirantha in der Ich-Form. Das ist noch ein kleiner Pluspunkt für das Buch, denn Sirantha ist eine interessante Figur und ihr Kampf gegen die verlorene Erinnerung war interessant zu lesen. Leider kommt Sirantha als Figur gar nicht so richtig zum Zug, sie steht in meinen Augen zu sehr im Schatten von March, der übertrieben geheimnisvoll tut. Ich mag Geheimnisse, aber als Leserin will ich eine Spur zur Lösung bekommen, sonst wird es mir langweilig.

Die zweite Hälfte des Buches habe ich eher flüchtig gelesen, ich will dazu also auch nichts weiter schreiben.

Meine Bewertung: Für mich der des Monats.

Viele Grüße von Annabas

Inhalt: Sirantha Jax ist eine begnadete Navigatorin, die in der Lage ist, Raumschiffe durch den gefährlichen Grimspace zu steuern und dabei unvorstellbare Entfernungen zurückzulegen. Doch nun soll sie für eine Tat bestraft werden, an die sie sich nicht einmal erinnert. Plötzlich taucht der geheimnisvolle March in ihrer Zelle auf. Er will Jax zur Flucht verhelfen – wenn sie die Rebellen in ihrem Kampf gegen das Regierungssystem unterstützt. Doch March scheint auch noch ein anderes Motiv zu haben, der schönen Jax die Freiheit zu schenken …

Meine Meinung: "Dunkles Universum - Sonnenfeuer" war mein erster "richtiger" Science-Fiction-Roman, sieht man mal von einer Handvoll Dystopien ab, und er hat mir gut gefallen. Ich mochte Sirantha, sie war ein starker, unabhängiger und selbstbewusster Charakter, der zwar nicht besonders gebildet ist und manchmal erst redet, bevor sie denkt, aber die war mir wegen dieser Mängel sympathisch. Ich fand ihren Charakter rund und er hatte Ecken und Kanten.
Die Handlung braucht etwas, um in Fahrt zu kommen, aber nach 100 Seiten wollte ich das Buch gar nicht mehr weglegen, es war richtig spannend. Einige Handlungsabschnitte verlaufen zwar im Sande und Sirantha, die die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt, kommt nicht wieder auf Vergangenes zu sprechen, aber der grobe "rote Faden" war immer präsent.
Ich mochte March/Marsch zu Beginn des Buches nicht wirklich, aber im Laufe der Geschichte wurde er mir immer sympathischer, weil auch er Opfer bringt für das Wohl seiner Crew.
Ich fand, das Ende wurde etwas zu schnell herbeigeführt und es endet auch mit einem Cliffhanger ( ), aber ich will wissen, wie es weiter geht.

Insgesamt also ein gutes Popcornbuch, für das ich vergeben möchte.