Tess Gerritsen - In der Schwebe

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    Klappetext:


    Emma Watson, medizinische Forscherin mit großen Ambitionen, will das Verhalten des menschlichen Organismus im Weltraum studieren. Aber auf ihrer Weltraumstation kommt es zu seltsamen Vorfällen: Emma entdeckt im All eine Kultur von Einzellern, die ihr ganzes Team zu befallen beginnen: sie verursachen eine Krankheit, die zu einem äußerst qualvollen Tod führt.
    Die NASA versucht sofort, die Forscher wieder zur Erde zu bringen - aber die NASA-Rakete zerschellt und lässt die Weltraumstation stark beschädigt zurück. Verzweifelt versucht Emma, die tödlichen Mikroben einzufangen. Gleichzeitig sucht die NASA immer noch nach einer Möglichkeit, Emma auf die Erde zurückzuholen. Aber noch ist keine Rettung in Sicht...


    Meine Meinung:


    Eine interessante Geschichte, die viele Aspekte beinhaltet: eine Scheidung zwischen zwei Menschen, die sich immer noch lieben, die Geschichte einer Weltraumstation und viele biologische Aspekte. Vor allem der Alltag der Astronauten im All ist wunderbar beschrieben, so dass man schnell einen Überblick darüber bekommt, wie sie dort leben.
    Die Einzeller, die sich dort oben entwickeln, erscheinen nicht zu bekämpfen und so muss man mit erleben, wie die einzelnen Mitglieder erkranken. Der Krankheitsverlauf ist sehr detailliert beschrieben und an einigen Stellen habe ich mir gewünscht, keine Bilder davon im Kopf zu haben.


    Leider bin ich auch nach dem Lesen kein großer Fan von Weltall-Geschichten geworden. Da ich nie den Wunsch verspürt habe, die Erde zu verlassen, ist das ganze Thema eher nichts für mich!
    Darüber hinaus erscheint


    Trotzdem finde ich die Geschichte gut geschrieben, es wurde toll recherchiert und Tess Gerritsen hat es wieder geschafft, am Ende alle Handlungsstränge zu einem sinnhaften Gesamtbild zusammen zu fügen.


    3ratten