Peter Barroll - Das Wrack

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    Klappentext:


    Gerüchten zufolge hat die geheime APOLLO-20-Mission 1976 ein ausserirdisches Raumschiff gewaltigen Ausmasses auf der Mondrückseite entdeckt.
    Fast 45 Jahre später holen zwei Männer alle Raumfahrtbehörden an einen Tisch, um eine beispiellose Mission auf die Beine zu stellen:
    Eine Crew von zehn Wissenschaftler soll einen bemannten Flug zur Rückseite des Mondes antreten, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen.
    Der Schlüssel hierzu ist die private Raumfahrtgesellschaft VIRGIN GALACTIC. Mit ihrer Hilfe gelingt es Teile der Internationalen Raumstation ISS zu einem
    Raumschiff zusammen zu bauen und den Flug zum Erdtrabanten zu meistern.



    Meine Meinung:


    Das Buch hat 400 Seiten und ziemlich genau auf 4 Ebenen ist die Geschichte aufgebaut;
    - 1. Die Entdeckung eines unbekannten Signals
    - 2. Die Flugvorbereitungen
    - 3. Der Flug zum Mond
    - 4. Die Mission auf dem Mond


    Um es gleich vorweg zu nehmen: wer einen typischen 08/15 SciFi-Roman erwartet, der liegt hier falsch. Die Story spielt zwar in den Jahren 2019-2021
    doch ist alles so real wie möglich gehalten. Die üblichen "Good Guy/Bad Guy"-Charaktere gibts nicht wie in sonstiger Form. Es gibt Mord- und Terroranschläge,
    ausgeführt von Wissenschaftlern und Technikern, die von undursichtigen, politischen Interessen korrumpiert werden.
    Rund zwei Drittel des Buches werden ausführlich, - wie aus dem Lehrbuch -, den technischen Aspekten des Raumschiffes, das unter anderem aus der Raumstation ISS,
    sowie neuartigen Bauteilen des Raumfahrtunternehmens VIRGIN GALACTIC, Richard Branson spielt eine wichtige Rolle, besteht, gewidmet.
    Das klingt auf den ersten Eindruck langweilig und steril - da das Buch aber gut und leicht zu lesen ist, hat es im SciFi-Sektor eine Ausnahmestellung.


    Ja, der Schluss- und somit Hauptteil, hätte ein bisschen länger sein dürfen. Wenn die Crew nämlich ihr Ziel auf dem Mond erreicht, hat der Leser die 300 Seiten-Marke schon überschritten.
    Dafür wird man aber mit einem wirklich spannenden Finale belohnt, dass sich wirklich bis zum letzten Zentimeter im staubigen Mondboden "... für Jahrtausende ..." verewigt.


    Fazit:


    Ein SciFi-Buch der etwas anderen Art - und genau das hat mir besonders daran gefallen.
    Die eine, oder andere Frage bleibt zwar noch offen, aber dieses Problem könnte man ja mit einer Fortsetzung (?) lösen ...


    9/10


    PS: Ach ja ... das Buch-Cover ist auch speziell:
    youtube.com/geheimer apollo 20 film


    EDIT: Amazonlink repariert. LG, Saltanah

    &quot;... Draussen auf dem kärglichen, dürren Rasen des Museums begatteten sich zwei Hunde mit heraushängenden Zungen, während ein Dutzend Kinder dabeistand und zuschaute.<br />Ah, Frühling in Manhattan, dachte Dr. Chartris ...&quot;<br />Ben Bova, &quot;Erstkontakt&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von Kripta67 ()