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Frauenheld - Lutz Schebsta
Bastei Lübbe
254 Seiten / 324 KB
Erstveröffentlichung Juni 2012
Vor kurzem gab es das Buch als kostenloses eBook bei Amazon, und da ich zu der Zeit gerade das Verlangen nach einer leichten und witzigen Geschichte hatte (und Bridget Jones mich nach ein paar Seiten enttäuscht hatte...), habe ich zugegriffen.
Zum regulären Preis gekauft hätte ich das Buch allerdings nicht, ich muß zugeben, daß ich mich im Buchladen nach Geschichten dieser Art überhaupt nicht umschaue und entsprechende Bücher lediglich zwei, dreimal im Jahr von meiner Freundin leihe, wenn sie mir welche besonders ans Herz legt.
Umso gespannter war ich auf die Geschichte:
"Eine gnadenlos offene und brüllend komische Reise durch den Dschungel des Internet-Datings":
Bastian ist 32 und seine aktuelle Beziehung liegt bereits in den letzten Zügen. Als er seine Freundin in die Wüste geschickt hat, wagt er sich in eine Singlebörse im Internet. Natürlich erwartet er, daß er dort endlich seine Traumfrau findet. Doch die Realität sieht anders aus, denn die potenziellen Traumfrauen sind nicht immer das, was sie vorgeben.
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[size=2]Bisher habe ich ungefähr die Hälfte des Buches gelesen, und es macht richtig Spaß, Bastian bei seinen Erlebnissen mit der Singlebörse und den mehr oder weniger kontaktfreudigen Mädels zu begleiten.
Nach der Trennung von seiner Freundin entspricht jedes Kapitel einer Erfahrung mit einer Frau, mit der er in der Singlebörse in Kontakt gekommen ist.
Was ihm alles unerwartet passiert und wie ihm die Mädels mitspielen, darüber möchte ich noch nicht mal Andeutungen machen, da die Handlung bisher tatsächlich nur genau aus den einzelnen Treffen mit den Mädels besteht und ich so die Pointen der Geschichte schon verraten würde.
Die Geschichte ist lockerflockig und leicht geschrieben, stilistisch nicht weltbewegend, aber durchaus in Ordnung, nicht holprig o.ä., sondern einfach wegzulesen.
Allerdings könnte Bastian, immerhin 32 und keine 12 mehr, nach meinem Geschmack seinen Spitznamen "Basti" ablegen und sich beim vollen Namen nennen lassen.
Das ist allerdings so ein persönliches Ding von mir, ich finde verniedlichende Formen des tatsächlichen Namens ganz schlimm.
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[size=2]Bisher sind Bastians Erlebnisse lustig zu verfolgen und die Geschichte tut genau das, was ich von ihr erwartet habe: sie läßt sich flott und leicht weglesen, unterhält mich gut und macht mir Spaß.
Ein ideales Sommerbuch, wenn man für die vollgepackten Tage am Abend etwas leichtes braucht.
Mal sehen, ob die zweite Hälfte so unterhaltsam weitergeht und Bastian seine Traumfrau tatsächlich bei der Singlebörse findet.
Ich schätze ja, er trifft sie am Ende ganz profan beim Bäcker oder so.[/size]